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FCE spielt gegen Lachen

FCE. Noch sind die Bilder vom letzten Samstag präsent! Marco D’Alto gelingt in der 87. Minute der Siegestreffer nach einer kämpferischen Willensleistung gegen einen Gegner, der zweifelsohne zum erweiterten Favoritenkreis gezählt werden darf, was den Aufstieg anbelangt.

Punktemässig aber auch auf psychologischer Ebene hätte selbstverständlich nichts Besseres passieren können. Doch wer hoch fliegt, kann tief fallen. Nach dem emotionalen Hoch gegen den SC Zofingen folgt nun die Auswärtspremiere der noch blutjungen Saison.

Märchler wollen nach oben

Mit dem FC Lachen spielt der FCE gegen ein Team, das von den Ansprüchen her in ähnlichen Sphären schwebt wie die geschlagenen Aargauer. Der Blick der Märchler ist selbstbewusst nach oben gerichtet. Von offizieller Seite heisst es beim FC Lachen/Altendorf zwar, dass die zweite Saison immer schwieriger ist als die erste nach einem Aufstieg. Trainer Francesco Pappone sorgte mit hochkarätigen Sparringspartnern allerdings dafür, dass der Rhythmus nach der langen Pause sofort hochgefahren wird.

Zwei Altbekannte dürften das Stöcklichrüz-Derby noch mit zusätzlichem Zündstoff anheizen. Neben Goalietrainer Röbi Ruoss trifft auch Olivier Maurer auf seinen ehemaligen Verein aus dem Klosterdorf. Man kennt sich also. Für den FC Lachen bedeutet der Match gegen die Einsiedler den Startschuss in die Meisterschaft. Noch fehlt das Gefühl des Ernstkampfs. Ein Vorteil für die Auf-der-Maur-Jungs? Immerhin empfängt der FCLA seine Gäste mit nicht weniger als neun Testspielen in den Knochen, in welchen man immer besser in Fahrt kam. Trotz Einbezug möglichst aller einflussreicher Faktoren landet man bei einer alten Fussballfloskel: Die Wahrheit liegt auf dem Platz. Vielleicht ist es gerade das, was den Fussball so spannend macht.

2. Liga interregional / 2. Runde: 29. August 2020, 18 Uhr, Sportanlage Peterswinkel: FC Lachen/Altendorf – FC Einsiedeln

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