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Littering auch in der Innerschweiz

Innerschweiz. Kein Berg zu hoch, kein Tal zu tief – Littering macht auch vor der Innerschweiz nicht Halt. Deshalb reisen die Botschafter- Teams der IG saubere Umwelt (IGSU) auch dieses Jahr ins Herz der Schweiz. Seit gestern Montag sind sie in Küssnacht und auf der Seebodenalp, in Arth-Goldau (28. Juli), Brunnen (29. Juli), Gersau und Schwyz (30. Juli) anzutreffen, wo sie Wandererinnen, Bergliebhaber und Einheimische für die Littering- Problematik sensibilisieren.

Die Pandemie hat auch die IGSU-Botschafter ausgebremst. Lange waren ihre Einsätze aufgrund der Vorsichtsmassnahmen nicht möglich. Infolge der beschlossenen Lockerungen können sie sich jetzt aber wieder für eine saubere Umwelt und gegen Littering einsetzen. «Wir erwarten dieses Jahr viele Touristinnen und Touristen aus der Schweiz», erklärt Robert Lumpert, Geschäftsführer des Zweckverbands Kehrichtentsorgung Region Innerschwyz ZKRI. «Sie sollen die Idylle der Innerschwyz in Erinnerung behalten, und nicht die Abfallberge. Deshalb sind wir froh, dass uns die IGSU-Botschafter in unseren Bemühungen gegen Littering unterstützen.» Die IGSU-Botschafter-Teams ziehen seit 2007 jedes Jahr von April bis September durch über 50 Schweizer Städte und Gemeinden und sprechen mit Passantinnen und Passanten über Littering und Recycling. Mit Workshops und Pausenaktionen werden zudem Schülerinnen und Schüler für die Littering-Problematik sensibilisiert.

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