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Kluge App rennt mit und registriert die Zeit

Kluge App rennt mit und  registriert die Zeit Kluge App rennt mit und  registriert die Zeit

Der Lauerzerseelauf musste abgesagt werden. Rennen kann man trotzdem, dank einer eigens entwickelten Smartphone- App.

ERHARD GICK

Mit dem Smartphone um den Lauerzersee laufen, seine Zeit stoppen, sich registrieren und trotzdem rangieren lassen. «Das geht, auch wenn der Lauf dieses Jahr schweren Herzens abgesagt werden musste. Wir wollten trotzdem etwas für unsere treue Läuferschaft bieten», erklärt Franz-Xaver Stüby, OK-Präsident des Laufes. Er hat die eigens dafür entwickelte APP in einer Vorabversion bereits getestet und ist begeistert. «Ich renne mit dem Handy um den See, unsere App hält die Zeit fest und sie überträgt die gelaufene Zeit zeitnah auf die Homepage des Lauerzerseelaufes», erklärt der Präsident die App.

Jetzt kommt das beste dieser Entwicklung. «Jedes Mal, wenn man läuft und eine persönliche Bestmarke aufstellt, wird diese Bestmarke registriert und in die Rangliste übertragen und dort aktualisiert. Ich kann also nicht nur einmal rennen, sondern eine Art Trainings- oder Rennaufbau absolvieren und meine Formkurve laufend verbessern», erklärt Franz-Xaver Strüby. App in den nächsten Tagen verfüg- und einsetzbar Entwickelt und programmiert wurde die App in einer Androidund IPhone-Version von OK-Mitglied Marc Knaff und Kollege Andreas Möckli. «Wir arbeiten an der finalen Version, merzen noch ein paar übliche Kinderkrankheiten aus und die App sollte in den nächsten Tagen freigeschaltet werden», verspricht Marc Knaff. Innerhalb des OK, welches als Testmannschaft herhalten musste, konnte die Lauf-App bereits getestet werden.

«Sobald die App voll lauffähig ist und das wird sie in den nächsten Tagen sein, werden wir auf der Homepage des Lauerzerseelaufes das Okay zur Nutzung geben. Man muss sich also noch ein wenig gedulden, dann kann man aber voll loslegen », verspricht OK-Präsident Franz-Xaver Strüby.

Einen symbolischen Startschuss mit dem Smartphone nahm das OK in der Seebner Badi vor.

Foto: Erhard Gick

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