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Stiftung Phönix Schwyz war 2019 gut ausgelastet

Auch wenn die Tendenz an ambulanter Betreuung steigt, überschüssigen Platz gab es in den Wohnheimen nicht.

Mitg. Ein ereignisreiches Jahr 2019 liegt hinter der Stiftung Phönix Schwyz. Das Jahresergebnis fiel «erfreulicherweise » positiv aus, so die Verantwortlichen. Weitere Hürden im Neubauprojekt Einsiedeln wurden angegangen und gemeistert. Aber vor allem sah sich der Betrieb mit Veränderungen in den Leitungsfunktionen konfrontiert.

Wechsel auf den Führungsebenen Auf Ende Jahr 2019 hat Franz Aschwanden, Co-Geschäftsleiter Bereich Wohnen und Betreuung und Co-Leiter des Begleiteten Wohnens, die Stiftung Phönix Schwyz nach 13 Jahren auf eigenen Wunsch verlassen. Als Nachfolgerin von Franz Aschwanden hat der Stiftungsratsausschuss ab 2020 Daniela Hensler zur neuen Co-Geschäftsleiterin Bereich Wohnen und Betreuung gewählt. Als Co-Leiterin Begleitetes Wohnen konnte Frau Denise Meier gewonnen werden. Ebenfalls auf Ende Jahr hat Lukas Keller, Heimleiter des Wohnheims Schäfliwiese, die Stiftung verlassen. Als neuen Heimleiter hat die Wahlkommission Stephan Lehmann per 1. April 2020 eingestellt.

Gute Ausgabenund Budgetdisziplin

Trotz spürbarem Ausbau des ambulanten Bereichs im Kanton Schwyz waren die drei Wohnheime 2019 zu rund 97 Prozent ausgelastet. Die Erträge aus Betreuung waren sowohl im Vergleich zum Budget wie auch im Vergleich zum Vorjahr höher. Der Personalaufwand ist leicht gestiegen, blieb aber tiefer als budgetiert. Auch der Sachaufwand wurde dem Budget gerecht. Der Ertragsüberschuss von 220’913 Franken zeuge von guter Ausgabenund Budgetdisziplin, heisst es abschliessend.

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