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Mittelschulentscheid im Herbst erwartet

Die Verhandlungen zum Innerschwyzer Mittelschulstandort haben sich wegen Corona verzögert. Der Grundsatzentscheid über ein allfälliges Zusammengehen des Theresianums und des Kollegiums wird im Herbst erwartet.

Mitg. Die Gespräche zwischen dem Bildungsdepartement und der Stiftung Theresianum Ingenbohl über eine mögliche Zusammenführung von Kantonsschule Kollegium Schwyz (KKS) und Theresianum Ingenbohl konnten aufgrund der Einschränkungen durch das neue Coronavirus noch nicht zu einem Abschluss geführt werden. Ursprünglich war damit gerechnet worden, die ergebnisoffen geführten Verhandlungen im ersten Halbjahr 2020 abzuschliessen. Die Verhandlungspartner haben sich zum Ziel gesetzt, bis im kommenden Herbst zu entscheiden, ob und allenfalls in welcher Form eine Zusammenführung möglich ist.

Eine im Zusammenhang mit der kantonalen Immobilienstrategie durchgeführte Machbarkeitsstudie zu den räumlichen Bedürfnissen und Kapazitäten hatte bereits früher gezeigt, dass an beiden Standorten in Schwyz und in Ingenbohl die Voraussetzungen für eine vereinte Mittelschule gegeben wären.

Die Bildungsstrategie 2025 beinhaltet das Ziel einer Optimierung der Mittelschulangebote. Mit der Zusammenführung der bisherigen Bildungsangebote der Kantonsschule Kollegium Schwyz und des Theresianums Ingenbohl könnte ein vielfältiges und hochstehendes Bildungsangebot im inneren Kantonsteil langfristig erhalten und weiterentwickelt werden.

Das Coronavirus verzögerte die Gespräche.

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