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Gefragt sind Einfallsreichtum und Innovationsfreude

Gefragt sind Einfallsreichtum und Innovationsfreude Gefragt sind Einfallsreichtum und Innovationsfreude

Der Einsiedler Energieförderpreis 2020 ist erneut ausgeschrieben. Er richtet sich nicht nur an Unternehmen, sondern auch an Schulen, Vereine und Privatpersonen.

BEZIRKSKANZLEI

Nachhaltig und ressourcenschonend – diese beiden Worte charakterisieren den Zero-Waste-Einkaufsladen «na-le unverpackt» treffend. Knapp ein Jahr ist es her, dass die Energiestadt Einsiedeln dieses weitsichtige Kleinunternehmen mit dem Förderpreis 2019 ausgezeichnet hat.

Mit seinem Konzept konnte das Unternehmen die Energiekommission überzeugen: dem Offen-Verkauf von hochwertigen, grösstenteils regionalen, biologischen und veganen Produkten. Die Idee, dass nicht nur bei Lebensmitteln, sondern auch bei Pflegeprodukten und Haushaltsartikeln fast gänzlich auf das Verpackungsmaterial verzichtet wird, hatte die Jury des Förderpreises beeindruckt. Durch den Offen-Verkauf der Produkte kann ein grosses Volumen an unnötigem Abfall eingespart werden Auch 2020 wird der Förderpreis für energie- und ressourceneffiziente Ideen und Projekte vergeben und der Einfallsreichtum und die Innovationsfreude der Einsiedlerinnen und Einsiedler soll durch den ausgeschriebenen Förderpreis aufs Neue herausgefordert werden. Es hat sich gezeigt, dass Jahr für Jahr spannende und kreative Projekte eingereicht werden.

Nicht nur Unternehmen, sondern auch Schulen, Vereine, die verschiedensten Teams und Privatpersonen sind zu einer Teilnahme am Förderpreis eingeladen. Wer seine Chance wahrnehmen will, hat bis zum 31. Juli 2020 Zeit, sein Konzept beim Büro für Umwelt und Energie des Bezirks Einsiedeln einzureichen. Der Förderpreis ist mit 3000 Franken Preisgeld dotiert.

Weitere Informationen rund um den Förderpreis sind direkt auf der Website des Bezirks zu finden (www.

einsiedeln.ch/förderpreis)

Sie waren im Vorjahr Träger des Förderpreises»: «na-le unverpackt» wusste die Jury zu überzeugen. Auf dem Bild sind Mitglieder der Energiekommission und die Geschäftsführer zu sehen. Foto: zvg

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