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Im Juni wird bekannt, welche Schule schliesst

Der Regierungsrat sagt bald, ob das Kollegium Schwyz oder das Theresianum Ingenbohl aufgegeben wird.

adm. Die Verlobung ist bekannt, aber wer wo zu wohnen kommt, ist noch unklar. Ende Juni will das Schwyzer Bildungsdepartement aber bekannt geben, ob und wie die beiden Mittelpunktschulen in Ingenbohl und Schwyz zu einer Kantonsschule Innerschwyz zusammengeführt werden.

Möglich ist, dass die Kantonsschule Kollegium Schwyz ins Theresianum Ingenbohl zusammengeführt wird und die Räume in Schwyz für eine andere Verwendung, etwa für die kantonale Verwaltung, genutzt werden. Vorstellbar ist im Moment aber auch noch, dass das gleiche Schicksal dem Theri blüht und die Schüler dereinst nach Schwyz «pilgern» müssen. Nach diesem Entscheid könnten dann weitere Schritte in die Wege geleitet werden, hält Bildungsdirektor Michael Stähli nun in einer Antwort auf ein Postulat der SP-Kantonsräte Jonathan Prelicz, Thomas Büeler und Carmen Muffler fest.

Sowohl in Schwyz wie auch in Ingenbohl läuft seit längerer Zeit ein starkes Lobbying für den eigenen Schulstandort. Das überrascht die Regierung nicht, wie sie in ihrer Antwort weiter festhält. Solche Vorhaben würden «meist auf Widerstand bei den betroffenen Schulen oder aber der Bevölkerung in den Regionen stossen».

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