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Reibungslose Wahl in Oberiberg

Reibungslose Wahl in Oberiberg Reibungslose Wahl in Oberiberg

In Oberiberg wurden alle Kandidierenden neu- oder wiedergewählt – unter anderem auch Tony Dettling, der den zurücktretenden Andreas Schuler im Gemeinderat ersetzt.

KONRAD SCHULER

In Oberiberg liefen die Gemeindewahlen reibungslos ab. Dort gab es nur gerade eine gemeinsame Liste namens «Allgemeiner Wahlvorschlag». Andreas Schuler-Schatt trat als einziger Gemeinderat nicht mehr an. Er gehörte der Gemeindeexekutive seit 2010 an. Ersetzt wurde er durch Tony Dettling von der SVP, der als einziger Parteivertreter mit 227 Stimmen in den Gemeinderat gewählt wurde. Alle anderen Amtsinhaber aus Oberiberg sind parteilos.

Als Gemeindepräsident wurde Walter Marty-Schuler bestätigt. Er gehörte dem Gemeinderat von 2008 bis 2014 an und wurde 2014 erstmals als Gemeindepräsident gewählt. Er erhielt 246 Stimmen. Marlies Reichmuth-Meier, die einzige Frau in Oberibergs Behörden, wurde als Säckelmeister mit 262 Stimmen bestätigt. Sie wurde vor zwei Jahren erstmals in dieses Amt gewählt. André Holdener wurde mit 266 Stimmen als Gemeinderat wiedergewählt. Er sitzt seit 2014 in der Gemeindeexekutive. Gemeindeschreiber René Steiner wurde 2008 erstmals gewählt und nun mit 205 Stimmen bestätigt. Die Stimmbeteiligung betrug in Oberiberg 41,36 Prozent.

Für Gemeindepräsident Walter Marty stehen als nächste Projekte die Einweihung des Schulhauses «Chilen» im Oktober, der Bau der Aufbahrungshalle im 2021 oder 2022 und die Weiterentwicklung des touristischen Sommerangebots zuvorderst auf der Traktandenliste.

Der neue und alte Gemeinderat von Oberiberg (von links): Tony Dettling, Urs Reichmuth, René Steiner, Marlies Reichmuth-Meier, Alois Reichmuth, Roland Ott, André Holdener, Gemeindepräsident Walter Marty und Andreas Schuler.

Foto: Konrad Schuler

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