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Blunschy will digitalere Kantonsverwaltung

IN KÜRZE

Interpellation. «Persönlich orte ich eine der aufgedeckten Schwachstellen in der noch sehr mangelhaften Digitalisierung unserer Verwaltung.» Das schreibt CVP-Kantonsrat Dominik Blunschy in einer Interpellation. Es gelte, Korrekturen vorzunehmen, ist er mit Blick auf die jetzige Situation überzeugt. Grund: Wenn Verwaltungsangestellte nicht mehr ihrer Arbeit nachgehen und sie nicht nach Hause verlagern könnten oder wenn die Abläufe der Verwaltung nicht ausreichend digitalisiert seien, so «funktioniert unser Staat in Krisensituationen nicht ordentlich weiter». Zudem gibt sich Blunschy überzeugt, dass solche Prozesse auch ohne Krisenfall viel Zeit und Geld kosten.

Mit vielen Fragen verlangt Blunschy von der Regierung Auskunft, um «Verbesserungspotenziale » eruieren zu können. Offiziell arbeite die Steuerverwaltung beispielsweise papierlos. Blunschy will aber wissen, ob die Mitarbeitenden der Steuerverwaltung also ohne technische und organisatorische Probleme im Homeoffice arbeiten können wie in anderen Kantonen. Und wenn nein, weshalb nicht, bohrt der Schwyzer Parlamentarier nach. Ihn nimmt es unter anderem auch wunder, wie viele Verwaltungsangestellte insgesamt im Homeoffice arbeiten. (adm)

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