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Auch den Mönchen tut etwas Musse gut

Auch den Mönchen tut etwas Musse gut Auch den Mönchen tut etwas Musse gut

Von gestern Montag bis am kommenden Donnerstag lassen es die Einsiedler Mönche im Kloster etwas ruhiger angehen.

EA./Mitg. Die Mönche im Kloster Einsiedeln geniessen seit gestern Montag eine kurze Erholungsphase. Dies teilen sie auf ihrer Website mit: «Wir Mönche geniessen ein paar gemeinsame Ferientage, während denen wir einen etwas ‹gemütlicheren› Tagesablauf haben und besonders auch die Gemeinschaft untereinander pflegen. Die klosterinterne Bezeichnung dafür lautet ‹Lässe› und hat mit dem früher praktizierten Aderlass zu tun. Blut wird heute keines mehr genommen, aber die Erholungstage sind – Gott sei Dank – geblieben. » Aus diesem Grund wird von gestern Montag bis und mit Donnerstag (27. bis 30. April) das Chorgebet nicht via Livestream übertragen. Es besteht die Möglichkeit, gleich zweimal eine heilige Messe – in einfachem Rahmen – mit einem Teil der Klostergemeinschaft über den Livestream mitzufeiern: Um 8.30 Uhr die Eucharistiefeier am Hauptaltar im Unteren Chor und um 17.30 Uhr die Eucharistiefeier und «Salve Regina» in der Gnadenkapelle. Die Klosterkirche ist an diesen Tagen von 9.15 bis 16.45 Uhr sowie von 18.15 bis 19.00 Uhr für das private Gebet geöffnet.

Ab Freitag, 1. Mai, gilt wieder der reguläre Tagesablauf mit der Übertragung des Chorgebets und des Konventamts. «Wir Mönche des Klosters Einsiedeln wünschen Ihnen bis dahin eine gute Zeit!»

«Müssiggang ist der Feind der Seele», schreibt der heilige Benedikt in seiner Mönchsregel. Und doch tut auch uns Mönchen etwas Musse gut, wie hier Pater Thomas im «Fratergarten», einem der schönen Innenhöfe des Klosters Einsiedeln. Foto: zvg

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