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Delegation für Elefantenrunde Ruedi Bopp (Auskunftsperson) Andreas Kunz Tagungslokal der Partei

Delegation für Elefantenrunde Ruedi Bopp (Auskunftsperson)  Andreas Kunz Tagungslokal der Partei Delegation für Elefantenrunde Ruedi Bopp (Auskunftsperson)  Andreas Kunz Tagungslokal der Partei

Keine Parteiversammlung am Abend

Strategie/Ziel der Partei

• Unseren ausgewiesenen RPK-Kandidaten Andreas Kunz auf weitere Listen bringen.

• Alle 5 Ortsparteien in die RPK Erste Elefantenrunde

Die SVP hat keine Freude an unserem RPK-Kandidaten, da wir mit Andreas Kunz den zweiten Sitz der SVP angreifen. Ich spüre, wie sich die anderen Parteien in dieser Frage zurückhalten; sie befürchten wohl «Retourkutschen» der SVP. Die CVP hingegen argumentiert auf der Sachebene: Sie möchte den besten Kandidaten. Und das ist Kunz. Damit lehnt sich die Partei aus dem Fenster.

Zweite Elefantenrunde Da für die Wahl des Landschreibers und des Bezirksrats gute Lösungen vorliegen, konzentriert sich das allgemeine Interesse auf die Rechnungsprüfungskommission. Wir informieren, dass die GLP auf ihrer Liste alle bisherigen Mitglieder der RPK aufnehmen wird – Martin Thoma als Überzähligen allerdings nicht, da wir diesen Sitz selber erobern möchten.

Dritte Elefantenrunde Wir bekräftigen nochmals unsere Absicht, alle bisherigen Vertreter der RPK auf unserer Liste zu portieren.

Unterschriftenrunde Die bisherige RPK-Präsidentin Annemarie Kälin unterschreibt als erste SVP-Kandidatin auf unserer GLP-Liste. Franz Pirker und Christoph Bingisser zieren sich und beraten sich nochmals – mit dem Ergebnis, dass sie nicht unterschreiben und Annemarie Kälin ihre Unterschrift zurückzieht.

Fazit aus Sicht von Ruedi Bopp

Ich fühlte mich etwas vor den Kopf gestossen. In der Elefantenrunde haben wir klar kommuniziert, unseren Mann und nicht Martin Thoma auf unsere Liste zu nehmen. Und dann versagt uns die SVP die Unterschrift. Warum erarbeitet man in drei Elefantenrunden überhaupt eine Lösung, wenn sie am Schluss über den Haufen geworfen wird?

Die Grünliberalen stellen einen qualifizierten Kandidaten. Und wir sind der Ansicht, dass es gut ist, wenn alle fünf Ortsparteien in der wichtigen Rechnungsprüfungskommission vertreten sind. So hoffe ich, dass bei der Wahl am 17. Mai nicht der parteipolitische Ansatz dominiert, sondern die Stimmbürger auf die Qualifikation der Kandidaten

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