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Pascal Müller ist neu im C-Kader

IN KÜRZE

Nordische Kombination. Chef Skisprung Berni Schödler hat mit seinem Trainerteam die Kaderselektionen für die Saison 2020/21 vorgenommen. Der Kombinier Pascal Müller, aus dem Skiclub Einsiedeln, ist neu für das C-Kader der Nordischen Kombination selektioniert. Der Athlet mit Jahrgang 2001 kommt aus Oberurnen. Er ist der einzige Athlet von Swiss-Ski in der Disziplin Nordische Kombination. Tim Hug aus Trachslau hatte vor ihm den A-Kader- Status, welcher ihm nach der Saison 2018/19 entzogen wurde, da die Mittel für die Nordische Kombination von Swiss-Ski gestrichen wurden./lsc.

Skispringen. Der Einsiedler Killian Peier behält als einziger Athlet für die Saison 2020/21 den Nationalmannschafts-Status. Die letzte Saison war für ihn bis auf eine Top-3-Platzierung im Weltcupspringen in Nischni Tagil in Russland eher enttäuschend. Das Swiss-Ski-Kader im Skispringen umfasst für die kommende Saison neuen Athleten. Darunter auch der Rothenthurmer Andreas Schuler, welcher im B-Kader für den Skiclub Einsiedeln springt. Simon Ammann wird nach einer enttäuschenden Saison in das A-Kader zurückgestuft./lsc.

Schwingen. Die Kranzfeste, die im Mai und Juni hätten stattfinden sollen, können auch im Herbst nachgeholt werden. Viele Schwingfeste, die im Mai und Juni stattgefunden hätten, wurden bereits abgesagt. Der Innerschweizer Schwingverband hat alle Kantonalfeste auf nächstes Jahr verschoben (wir berichteten). Insgesamt sind bereits 14 Kantonalfeste abgesagt oder verschoben. Generell spreche aber nichts dagegen, die Feste in den Herbst zu verlegen, sagt Rolf Gasser, Leiter der ESV-Geschäftsstelle, gegenüber «Schlussgang». «Ein Kranzfest kann auch nach einem eidgenössischen Anlass durchgeführt werden.» Ein Beispiel dafür ist das Solothurner Kantonalschwingfest, das am 17. Mai hätte stattfinden sollen. Es wird nun vier Monate später, am 13.September, nach dem Jubiläumsfest «125 Jahre ESV» vom 30. August über die Bühne gehen. Für Rolf Gasser ist jedoch klar, dass Schwingfeste ohne Zuschauer, sogenannte «Geisterfeste », kein Thema sind. «Das wäre kulturell und gesellschaftlich nicht machbar.» /sg/mor

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