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Baumstamm in Brand

IN KÜRZE

Tuggen. Am Mittwoch, 8. April, musste die Feuerwehr Tuggen kurz vor 14.30 Uhr in die Bätzimatt in Tuggen ausrücken. Aus bislang unbekannten Gründen war dort der Stamm eines gefällten Baums in Brand geraten. Die Feuerwehr konnte eine Ausbreitung des Feuers verhindern und den Brand rasch löschen. Die Kantonspolizei Schwyz hat Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Küssnacht. Am Samstag, 11. April, konnte die Kantonspolizei Schwyz in Küssnacht einen mutmasslichen Einbrecher festnehmen, welcher mit einem entwendeten Fahrrad unterwegs war.

Nach 23.15 Uhr fiel einer Patrouille der Kantonspolizei Schwyz ein Mountainbike-Fahrer auf, welcher im Obdorf ohne Licht und mit viel Gepäck fuhr. Bei der Kontrolle zeigte es sich, dass ein Teil des Gepäcks aus einem Einbruch stammen dürfte. Da der 25-jährige österreichische Staatsangehörige zudem diverses Einbruchswerkzeug mit sich führte, wurde er festgenommen.

Die bisherigen polizeilichen Ermittlungen ergaben, dass die sichergestellten Gegenstände im Wert von mehreren hundert Franken und das Fahrrad bei einem Einbruch in einem Outdoor-Geschäft in Küssnacht entwendet wurden. Ob der Festgenommene für den Einbruchdiebstahl und für weitere Delikte verantwortlich ist, wird in der laufenden Strafuntersuchung abgeklärt.

Arth. Das Baudepartement hat den kantonalen Nutzungsplan für die Realisierung der Buswendeschlaufe im Gebiet Aazopf (Arth) erlassen. Damit hat es gleichzeitig die gegen den Nutzungsplan eingereichten Einsprachen abgewiesen. Die Buswendeschlaufe ist ein wichtiges Element für das erweiterte Angebot des öffentlichen Verkehrs nach der Eröffnung des Ceneri-Basistunnels. Die Eröffnung des Tunnels Ende Dezember 2020 wird grosse Auswirkungen auf den öffentlichen Verkehr im ganzen Schwyzer Talkessel haben. Der Bahnhof Arth-Goldau wird zum wichtigsten Knotenpunkt im inneren Kantonsteil. Auch das Busangebot wird ab 2021 auf den Neat-Knoten Arth-Goldau ausgerichtet.

Eng getaktetes Busangebot

Das erweiterte Busangebot funktioniert nur, wenn die Anschlüsse effizient aufeinander abgestimmt werden. In Arth wird im Gebiet Aazopf deshalb eine neue Buswendeschlaufe realisiert. Sie löst bisherige Provisorien ab. Die favorisierte Lösung ragt rund drei Meter in den Seebereich hinein, weshalb ein kantonaler Nutzungsplan notwendig wurde. Die geringfügige Beanspruchung des Zugersees erscheint nach Abwägung aller Vor- und Nachteile der geprüften Varianten gerechtfertigt.

Gegen den kantonalen Nutzungsplan wurden zwei Einsprachen eingereicht, die in den anschliessenden Einspracheverhandlungen nicht bereinigt werden konnten. Gestützt auf die rechtlichen Erwägungen, die umfangreichen Variantenstudien und die Bedürfnisse des öffentlichen Verkehrs hat das Baudepartement den kantonalen Nutzungsplan «Buswendeschlaufe Aazopf, Arth» erlassen und gleichzeitig die dagegen erhobenen Einsprachen abgewiesen. Gegen die Inkraftsetzung des Nutzungsplans kann beim Regierungsrat Beschwerde erhoben werden.

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