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Osterkonzerte mit Beethoven, Pärt und Mozart

Osterkonzerte mit Beethoven,  Pärt und Mozart Osterkonzerte mit Beethoven,  Pärt und Mozart

Das Sinfonieorchester Kanton Schwyz muss seine Osterkonzerte auf Anfang Juni verschieben.

Mitg. Schon eine gute Woche nach der letzten «Don Pasquale »-Opernaufführung haben sich die Streicher des Kantonalen Sinfonieorchesters SOKS wieder getroffen für die erste Probe zu einem wunderbaren Osterprogramm. Seit dem 13.März ist aber leider der gemeinschaftliche Probenbetrieb wegen des Coronavirus völlig auf Eis gelegt: Alle Musiker üben nur noch jeder für sich ihre Parts zu Hause, und die Berufsmusiker unterrichten ihre Musikschüler online über Skype, Whatsapp und Zoom … und so können die traditionellen Osterkonzerte vom kommenden Wochenende in Einsiedeln und Altendorf der «ausserordentlichen Lage» wegen leider nicht stattfinden.

Das SOKS hat aber eine Lösung gefunden und möchte die Konzerte – so es die Lage will – stattdessen Anfang Juni aufführen, quasi als «Pfingstkonzerte »: am Pfingstmontag, 1. Juni, 18.30 Uhr, in der Pfarrkirche Altendorf, sowie am darauffolgenden Sonntagabend, 7. Juni, 19 Uhr, in Einsiedeln in der Jugendkirche – sofern der Probenbetrieb bis in einem Monat wieder aufgenommen werden kann … So wie dem Publikum das Live-Konzert fehlt, so fehlt den Soks-Musikerinnen und -Musikern – Profi- wie Liebhabermusikern – das gemeinsame Musizieren in dieser schwierigen Zeit, und so freuen sie sich, bald im Beethoven-Jahr dessen wunderbares, aber nicht ganz einfaches Streichquartett in f-Moll in der Streichorchester-Fassung von Gustav Mahler aufführen zu können! Dazu ein «gemässigt modernes» Werk des estnischen Komponisten Arvo Pärt, das seit März eine ganz andere Bedeutung erhalten hat: Weil es auf musikalische Weise in dieser speziellen Zeit der Nach-Innen- Besinnung die Welt – «Occident & Orient» – zusammenbringt. Und schliesslich: Mozarts wunderbares berühmtes 1. Divertimento. Inserat folgt.

Das Sinfonieorchester Kanton Schwyz unter der Leitung seines Dirigenten Urs Bamert freut sich auf ein baldiges Wiedersehen mit seinem treuen Stammpublikum.

Foto: zvg

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