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Remo Chicherio

Remo Chicherio Remo Chicherio

Einsiedeln 76 Jahre Eine Person zu Hause Da ich ein positiv denkender Mensch bin, kann ich in dieser Coronavirus-Zeit mit gewissen Vorgaben vom Staat gut leben. Morgen Tagwacht 6.30 Uhr. Körperpflege, Morgenessen, Zeitung lesen. Dann in die Natur in der Umgebung zirka drei bis vier Stunden wandern. Mittagessen (bin selbst der Koch), Informationen Corona-Stand und gemütliches Feierabendleben geniessen.

Meine Meinung zur Situation: Corona ist eine AHV-Krankheit. Ich habe keine Angst vor einer Ansteckung. Mein Glaube ist, wenn man jeden Tag gesund lebt, nicht raucht, Alkohol mit Mass trinkt, besiegt man auch im hohen Alter zu fast 100 Prozent den Coronavirus. Ich habe keine Panik. Im Gegenteil. Wenn ich positiv getestet bin, glaube ich, diese Krankheit mit Hausarrest zu überleben. Menschen, die gesundheitlich angeschlagen sind, muss jedoch die beste Medizin zur Verfügung stehen.

Ich glaube, dass die Wirtschaft mehr Probleme bekommen wird nach der Epidemie. Arbeitslose, Schulden und so weiter machen die Menschen krank. Die Milliarden müssen zurückbezahlt werden. Das ist sehr schwierig. Denn eine Auszeit von bis zu sieben bis acht Monate braucht bis zu zwei Jahren zur Erholung. Von den bis 500’000 Franken kann ein Unternehmer mit einem zwiespältigen Namen nach gewisser Zeit Konkurs-Insolvenz beantragen. Ich bin der Meinung, Gastronomie, Tourismus, Coiffeure, Sportanlagen und so weiter müssen innert höchstens fünf bis sechs Wochen von der Sperre erlöst werden. Die jungen Menschen werden nach drei bis vier Monaten ungeduldig und halten sich zum Teil nicht mehr an diese Bestimmungen. Dann fangen das Chaos und der Pleitegeier erst an.

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