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Roman Schaad mit Pech an erstem Final vorbei

Roman Schaad mit Pech an erstem Final vorbei Roman Schaad mit Pech an erstem Final vorbei

Am Freitag lief Roman Schaad im Sprint im freien Stil im italienischen Tarvisio trotz Halbfinal-Pech auf den guten siebten Rang.

K.S. Im Prolog über 1,5 Kilometer erreichte Roman Schaad problemlos den guten sechsten Rang. Als zweitbester Schweizer verlor er auf den schnellsten, Jules Chappaz aus Frankreich, deren 3,07 Sekunden. Im Viertelfinal kam er ohne Mühe eine Runde weiter.

Im Halbfinal hatte Roman Schaad dann Pech. «Ein Gegner stürzte vor mir im Aufstieg. Ich wurde dadurch gebremst und verlor den Anschluss an die drei Erstplatzierten. Natürlich versuchte ich sie wieder einzuholen, doch leider fehlten mir im Ziel ein paar Meter für den zweiten Platz», analysierte er gestern Montagmorgen auf Anfrage sein Rennen.

Dieses Missgeschick war umso ärgerlicher, weil sich Roman Schaad in guter Verfassung fühlte. «Das Sprintrennen hätte besser laufen können. Ich fühlte mich sehr stark und habe gemerkt, dass viel dringelegen wäre.» Mit dem siebten Platz egalisierte er seine Bestresultate im Sprint im Continentalcup. Ebenfalls Siebter war er in der Saison 2014/2015 in Rogla und in der Saison 2016/2017 in Planica.

Sturz mit geringen Folgen Am Samstag stand ein Klassisch-Rennen mit Einzelstart über 15 Kilometer an. Roman Schaad stürzte leider in einer sehr eisigen Abfahrt und konnte den Wettkampf nicht zu Ende laufen. «Ich hatte viel Glück – nur ein paar Schürfungen und Prellungen. Ich habe den Kopf stark angeschlagen», sagte er zu diesem Missgeschick.

Die Sturzfolgen waren auch der Grund, wieso er am Sonntag beim Massenstartrennen über 20 Kilometer im freien Stil nur Zuschauer war.

Die weitere Wettkampfplanung wird Roman Schaad mit den Trainern absprechen. Es ist also noch offen, mit welchen Wettkämpfen seine Saison an den kommenden Wochenenden weitergeführt wird.

Roman Schaad hatte im italienischen Tarvisio Pech. Foto: Archiv EA

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