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Schwyzer Vieh erzielt Spitzenwerte

Der kantonale Viehzuchtverband reklamiert einen zaghaften Einstieg und anschliessende Steigerung.

eg. Der Sommer 2018 fiel trocken aus. Das hatte im letzten Jahr Auswirkungen auf den Graswuchs und auf den Viehabsatz. Der litt Anfang Jahr. Danach folgten aber gute Futtererträge, und dies zeigte eine positive Wirkung auf die Absätze von Zucht- und Nutzvieh, schreibt der Viehzuchtverband des Kantons Schwyz in seinem Jahresbericht. Auch national wurden Spitzenergebnisse in der Braunviehzucht erzielt.

Gute Verkaufsquote, Absatz gleichbleibend «Der Nutzviehabsatz war im ersten Quartal eher flau», hält Franz Philipp, Sekretär der Viehvermarktungs AG, fest. Dafür macht er den erwähnten stockenden Handel und tiefe Milchpreise verantwortlich.

Die Schwyzer Viehvermarktungs AG kann hingegen eine gute Bilanz über das ganze Jahr ziehen. Die AG führte in Rothenthurm sechs Zucht- und Nutzviehauktionen durch. «Die Verkaufsquote lag bei durchschnittlich 92 Prozent», so Franz Philipp. 2019 wurden insgesamt 236 Tiere aufgeführt, das sind sechs Tiere weniger als noch im Vorjahr. Verkauft wurden acht Tiere weniger als im Jahr 2018, nämlich deren 218. Die Durchschnittspreise lagen aber hingegen leicht über dem Schnitt des Vorjahres, was wahrscheinlich auch im Zusammenhang mit dem trockenen Sommer 2018 stehen könnte. 3105 Franken (Vorjahr 3059 Franken) war der durchschnittlich gehandelte Preis für Kühe und trächtige Rinder. Die jeweils erzielten Höchstpreise lagen zwischen 3900 und 5000 Franken.

DV des Viehzuchtverbandes des Kantons Schwyz: Freitag, 14. Februar, 20 Uhr, Markthalle Rothenthurm

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