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Da staunten die Umstehenden nicht schlecht: Mit der grössten Selbstverständlichkeit lief dieser Hund

Da staunten die Umstehenden nicht schlecht: Mit der grössten  Selbstverständlichkeit lief dieser Hund Da staunten die Umstehenden nicht schlecht: Mit der grössten  Selbstverständlichkeit lief dieser Hund

zum Sonnenkiosk hinaus – mit dem Einsiedler Anzeiger zwischen den Zähnen. Wie seine Besitzerin erklärte, sei ihr Hund das Nachtragen von Zeitungen gewohnt. Selbst der Pöstler stecke ihrem Vierbeiner manchmal die Post zu. Auf Geheiss seiner Besitzerin setzte sich der Hund für den Fototermin dann folgsam hin. Der Einsiedler Anzeiger – in aller Munde! Foto: Barbara Kälin Grosse Ereignisse werfen bekanntlich ihre Schatten voraus. Das ist bei der Erneuerung der Etzelwerkkonzession nicht anders. Seit mehr als sechs Jahren verhandeln die Konzessionsgeber (Kantone Schwyz, Zürich, Zug sowie die Bezirke Einsiedeln und Höfe) mit den SBB als Konzessionsnehmerin die Bedingungen der neuen Konzession für das Wasserkraftwerk Etzelwerk am Sihlsee. Eine Einladung lädt darauf schliessen, dass sich in der Sache etwas bewegt hat. Im Rahmen einer Medienkonferenz informiert Regierungsrat

als Verhandlungsführer der Konzessionsgeber gemeinsam mit Vertretern aus den Bezirken und den SBB über den aktuellen Stand der Konzessionserneuerung. Die Medienkonferenz findet am Donnerstag, 6. Februar, im Alten Schulhaus in Einsiedeln statt. Da darf man gespannt sein, handelt es sich doch um die erste Medienorientierung seit Beginn der Verhandlungen im Jahr 2013.

Die Schüler und Schülerinnen der 6. Klassen B und C aus Einsiedeln haben das Titelblatt unserer Zeitung für das Weihnachtsfest gestaltet (EA 101/19). Sie beschlossen, das Bildhonorar für einen Kinobesuch einzusetzen. Gestern Montag war es so weit: In Begleitung ihrer Religionslehrerin Jasminka Sakac

schauten sich die beiden Klassen in der Cineboxx den Film «Wolfs Gäng» an.

Welttheater-Autor Lukas Bärfuss ist übermorgen Donnerstag, 30. Januar, im Deutschen Fernsehen zu Gast. Im SWR spricht er in der Sendung «Lesenswert» über sein neues Buch «Malinois». Darin beschreibt er Männer am Abgrund, fragt, was Liebe ist und blickt auf die Untiefen des Literaturbetriebes. Die Sendung wird um 23.15 Uhr ausgestrahlt.

«So können Skiorte trotz Schneemangel überleben» schrieb die «SonntagsZeitung» in einer grossen Reportage. Doch nicht nur das Skifahren, sondern auch andere Wintersportarten seien vom Klimawandel betroffen. Stellvertretend befragt wurde Gabriel Fässler, der langjährige Präsident des Langlaufclubs Studen. Deren Loipen waren diese Saison noch keinen Tag offen. Die Entwicklung bereitet auch Fässler Sorgen, denn bisher galten die Loipen im Ybrig aufgrund ihrer geografischen Lage als schneesicher. Deshalb würden die Verantwortlichen nun prüfen, ob die künstliche Beschneiung einiger Kilometer eine Option sei. «So oder so», wird Fässler zitiert, «sind wir auf Naturschnee angewiesen, um weiterhin 27 Loipenkilometer anbieten zu können.» – So tönt es wohl bei allen Loipenbetreibern auf unserer Meereshöhe.

Jeden ersten Samstag im Monat lädt die CVP Einsiedeln zum Gipfeli-Treffen ein. Dieses Treffen richtet sich an alle Personen, die Interesse an politischen Themen haben – ob nun regionalen, kantonalen oder schweizerischen. Das Thema im Februar heisst: « Ernüchternde Bilanz der Schwyzer Landwirtschaftsstrategie ». Was es damit auf sich hat, kommt aus berufenem Mund: Albin Fuchs ist nicht nur CVP-Kantonsrat, sondern auch Präsident der kantonalen Bauernvereinigung. Seine Bilanz hören Sie am kommenden Samstag, 1. Februar, um 9.30 Uhr, im Restaurant Bären.

Keine Fasnacht ohne Fasnachtszeitung.

In diesem Jahr ist die Bürgerwehr zuständig für das «lustigste Blatt des Jahres ». Die Verfasser sind offen für amüsante Geschichten und Begebenheiten, für welche die Einsiedler und Einsiedlerinnen in den letzten zwölf Monaten gesorgt haben. Wer etwas weiss, gesehen oder gehört hat, ist gebeten, dies der Redaktion des

Zwärchfällschüttlers mitzuteilen.

Schicken Sie Ihre Nachricht bis spätestens am 5. Februar an: www.buergerwehr.ch – Fasnachtszeitung.

Obwohl es natürlich jammerschade ist, dass Unteribergs Abfahrts-Ass Urs Kryenbühl derzeit verletzt ist und sich auf der legendären Streif nicht mit den Besten der Welt messen konnte, war offensichtlich für Ersatz gesorgt in Sachen Unteriberger Skiruhm. Denn nicht nur, dass Rolf Kryenbühl seinen Bruder Urs auf der Streif vertrat. Auch die beiden anderen Unteriberger, Martin Bless und Elias Auf der Maur, düsten jüngst wie der «Blitz in Kitz» den Hahnenkamm runter. Wobei sie wahrscheinlich sogar tatsächlich schneller unterwegs waren als besagte frühere Austria-Legende Toni Sailer in den 50er-Jahren. Und das wohlgemerkt nur als Vorfahrer und Amateure – nicht als ausgebuffte Rennfahrer im Ski-Weltcup. Doch in Sachen «Fame» macht das nichts aus. Im Gegenteil. Denn nicht nur unsere Zeitung berichtete in der letzten Ausgabe über die drei furchtlosen Ski-Musketiere aus Unteriberg. Auch der «Tages- Anzeiger» würdigte am vergangenen Freitag in Form einer grossen Story die tollkühnen jungen Ybriger Streif-Vorfahrer. Die Moral aus der Geschichte – rein medientechnisch: Man muss nicht immer die schnellste Zeit fahren, um gross in der Presse rauszukommen. Man muss nur etwas Besonderes machen. Das reicht unterm Strich– auch wenn man, wie in unserem Fall, am Ende 15 Sekunden langsamer als der Hahnenkamm-Sieger ins Ziel kommt. Das Ziel ist das Ziel!

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