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Erste Podestplätze für die U16-Athleten

Erste Podestplätze für die U16-Athleten Erste Podestplätze für die U16-Athleten

Das U16-Kader des RLZ Hoch-Ybrig startet erfolgreich in die neue Saison

Der in Oberiberg wohnende und für den SC Drusberg Unteriberg startende Noa Reichmuth gewann bei den Knaben U16 am Silvesterrennen auf Hoch-Ybrig und holte an den interregionalen JO-Rennen in Adelboden drei gute Platzierungen.

K.S./NR. Für die Athleten des regionalen Leistungszentrums Hoch-Ybrig hat die Saison 2019/20 bereits mit den ersten Rennen begonnen. Durch die etwa zehn Trainings in Sulden, in Saas Fee und im Zillertal sind die Athleten in ausgezeichneter Form. Auch die ehemaligen Fahrer des RLZ haben sich sehr gut vorbereitet für die Skisaison und bereits die ersten Topresultate erreicht. So fuhr C-Kader-Athlet Cedric Ochsner von Trachslau als Sieger ins Ziel einer Abfahrt und eines Super-G bei Fis-Rennen Anfang Dezember in Val Gardena, Italien. NLZ-Athlet Andri Moser (Skiclub Hausen am Albis) rangierte sich Mitte November am National Junior Race in Diavolezza auf dem hervorragenden 2. Rang. NLZ-Athletin Livia Rossi (Skiclub Altendorf) und RLZ-Juniorin Alexandra Walz (SAS Bern, früher Skiclub Hausen am Albis) konnten Erfahrungen in Europa-Cup-Rennen sammeln. Viviane Bartl (Skiclub Feusisberg) und Till Blom (Skiclub Richerswil-Samstagern) starteten erstmals in FIS-Rennen.

Noa Reichmuth auf dem Podest Das U16-Kader mass sich am Freitag und am Samstag zum ersten Mal in dieser Saison an Interregionsrennen. 13 Athleten fuhren in Adelboden einen Riesenslalom am Freitag und zwei Slaloms am Samstag. Die Verhältnisse waren sehr schwierig, die Pisten waren eisig und die Kurse waren auf einer ehemaligen Weltcupstrecke. So hatte das Team einige Ausfälle zu beklagen. Janine Mächler (Skiclub Hausen am Albis) konnte im Riesenslalom den ausgezeichneten 5. Rang erreichen. Auch Noa Reichmuth (Skiclub Drusberg) klassifizierte sich nahe am Podest. Mit 31 Hundertstel Rückstand auf den dritten Rang landete er auf Platz 4. Luca Lattmann (Skiclub RG Zürcher Oberland) fuhr auf den 11. Rang. Auch am Samstag erreichten die U16-Athleten gute Resultate. Janine Mächler brillierte am Samstag mit zwei 2. Rängen. Tina Dugar (Skiclub Hausen am Albis) erreichte Rang 6 und 7 und Nina Lehmann (Skiclub Feusisberg) den 13. Rang. Noa Reichmuth von Oberiberg (SC Drusberg) fuhr auf die Ränge 2 und 6, gefolgt von seinen Kollegen Luca Lattmann auf 8 und Raphael Muntwyler auf 9. Trainer Marco Studer zu den Rennen: «Mit den Leistungen im Slalom sind wir zufrieden, im Riesenslalom sehen wir noch Verbesserungspotenzial. »

Nachwuchshoffnung

Noa Reichmuth absolviert aktuell die dritte Oberstufe an der Bezirksschule in Unteriberg und will im Sommer bei der Waldstatt Holz- und Blockbau in Unteriberg die Lehre als Zimmermann beginnen. In der Interregion Mitte und im Zürcher Ski Verband ist er eine der grössten Nachwuchshoffnungen im alpinen Bereich.

Im Konditionstraining des Sommers und Herbsts standen Bereiche wie Rumpf, Beinachsenstabilisation, Ausdauer, Kraft und Geschicklichkeit im Vordergrund. Alternativsportarten wie Biken und Kiten brachten Abwechslung. Um neues Material zu testen und das Gefühl auf den Skiern zu bekommen, standen Schneetrainings in Saas Fee, Hintertux sowie in der Skihalle in Wittenburg auf dem Programm.

Noa Reichmuth möchte längerfristig den Vorbildern im Skiclub Drusberg nacheifern und in ein höheres nationales Kader aufsteigen. Dass er noch weit und um Jahre weg ist davon, ist ihm durchaus bewusst.

In diesem Winter sollen an den Schweizermeisterschaften in Engelberg, an den nationalen Rennen in Brigels und Crans-Montana sowie den interregionalen Rennen auf Hoch-Ybrig gute Resultate herausschauen. Im Vordergrund steht auch für ihn der Wunsch, ohne Verletzungen durch die Saison zu kommen.

FIS-Rennen im Hoch-Ybrig Nächste Woche folgen die ersten nationalen Vergleichsrennen in Crans-Montana, bei welchen sich die RLZ-Athleten gegen Rennfahrer aus der ganzen Schweiz messen werden. Am 14. und 15. Januar finden im Hoch-Ybrig zwei FIS-Riesenslaloms statt, bei welchen ein starkes Teilnehmerfeld erwartet wird.

Am interregionalen JO-Rennen in Adelboden gelang Noa Reichmuth im ersten Slalom ein feiner zweiter Platz. Foto: zvg

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