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OK-Präsident sehr zufrieden

NACHGEFRAGT

Christian Hitz, Mitglied der Geschäftsleitung der Steinauer AG und Vorstandsmitglied des Gewerbevereins Einsiedeln, amtete bei der Berufsmesse Einsiedeln als Präsident des Organisationskomitees. «Insgesamt war die Berufsmesse sehr erfolgreich. Aufgrund der Tatsache, dass dieser Anlass in dieser Grösse erstmals in Einsiedeln so stattfand, hat alles sehr gut geklappt. Ein paar Detailfragen werden wir im Nachgang noch genau analysieren », führte er am Samstagnachmittag aus. «Als vor rund zwei Jahren ein Mitglied des Gewerbevereins Einsiedeln auf mich zukam, stiess die Idee bei mir sofort auf offene Ohren. Aufgrund von Erfahrungen im eigenen Betrieb habe ich ein grosses Interesse daran, Lehrlinge und spätere Fachkräfte gewinnen zu können. Als Familienvater von drei Kindern bin ich ebenfalls mit dem Thema Berufswahl in den nächsten Jahren voll konfrontiert. Meine Tochter absolviert die sechste Klasse und befasst sich nach und nach mit diesem Thema», zeigte er seine berufliche und private Situation auf.

Der Hauptzweck sei gewesen, den Schülerinnen und Schülern aufzuzeigen, welche Betriebe in Einsiedeln und der Region vorhanden sind, mit denen die Jugendlichen Kontakte aufnehmen können. Die Unternehmer hätten eine Plattform bekommen, sich zu präsentieren und so künftig auf Lehrlinge hoffen zu können. Zudem sei eine Vernetzung möglich gewesen zwischen den Schulen, den Lehrpersonen, den Unternehmen, den Behörden und den Eltern.

«Ich bin überwältigt von der Tatsache, dass an 89 Ständen informiert werden konnte. Damit ist aufgezeigt worden, dass eine Berufslehre mit anschliessender oder begleitender Weiterbildung auch zu einem guten Werdegang im Berufsleben führen kann», zog er ein durchwegs positives Fazit. Die Schülerinnen und Schüler seien sehr gut vorbereitet gewesen und hätten im Vorfelde zusammen mit den Lehrpersonen gute Unterlagen erarbeitet. «Das Interesse der Öffentlichkeit, von vielen Erwachsenen und Eltern ist sehr befriedigend. Die Unternehmen haben so eine gute Werbeplattform erhalten», so Christian Hitz./K.S.

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