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Mit Pater Remigius Lacher ….

Mit Pater Remigius Lacher  …. Mit Pater Remigius Lacher  ….

Mit Pater Remigius Lacher ist einer der im Dorf bekanntesten Einsiedler Mönche gestorben.

Der aus Glarus stammende Benediktiner kam 1930 zur Welt. Die Primarschule und die Klosterschule absolvierte er in seinem Heimatkanton, ehe er in die Stiftsschule nach Einsiedeln wechselte. 1957 wurde er zum Priester geweiht. Weitherum bekannt ist Pater Remigius als langjähriger Pfarreiseelsorger und Religionslehrer. Im Unterricht ging es zwar nicht immer allzu ruhig zu und her; wenn «Remigi » jedoch von Brosi, Pfiff und Snufi erzählte, hockten die Schüler und Schülerinnen fromm wie Lämmer in den Bänken. Am 24. Januar nun ist Pater Remigius im Alter von 93 Jahren gestorben. Die Bestattung im Kloster findet morgen Samstag, 28. Januar, um 10.30 Uhr, im Kloster Einsiedeln statt – siehe Todesanzeige.

An diesem Wochenende feiern nach zweimaligem Verschieben die Schwyzer Nüssler ihr 100-Jahr-Jubiläum. Als Höhepunkt wird am Sonntag ein grosser Fasnachtsumzug mit rund 40 Brauchtums- und Fasnachtsgruppen aus der ganzen Schweiz durchgeführt. Aus unserer Region werden die Rothenthurmer Tiroler und die Einsiedler Goldmäuder daran teilnehmen. Dies ist aussergewöhnlich. Diese Vereine sind ansonsten nie im Talkessel an der Fasnacht anzutreffen.

Teilen doch alle Vereine die gleichen Fasnachtstage und ha-ben jeweils selber Umzüge und Veranstaltungen durchzuführen. So gilt der Besuch am Sonntag als etwas Einzigartiges.

Der Tagesanzeiger von diesem Mittwoch befasste sich mit Amy Baserga. Neben dem Festhalten ihrer sportlichen Erfolge wurde auch ein Rückblick auf ihre Jugendzeit gemacht. Auch erwähnt wurde ihr Schicksalsschlag vor über zwei Jahren. Die besondere Beziehung zu ihrem Mixed-Partner Niklas Hartweg wurde ebenfalls beleuchtet. «Niklas sei für sie wie ein Bruder», liess sie verlauten. Die Schweizer Sportfreunde hoffen natürlich, dass die beiden an der EM Biathlon auf der Lenzerheide rocken werden.

Noch Anfang Januar war Tauwetter hierzulande. Das hat sich in den letzten Tagen aber geändert. Am 20. Januar wurden auf der Glattalp Minus 39 Grad gemessen, in Schwyz war es ebenfalls rund Minus 8 Grad. Schon zuvor gab es eisige Tage, und die halten bis heute an. Die für ihre schnelle Eisbildung bekannten Schwyzer Seen beginnen zuzufrieren. Der Lauerzersee hat bereits auf einem sehr grossen Teil seiner Fläche eine zarte Eisschicht. Auch der Sihlsee ist im hinteren Teil bei Euthal bereits komplett zugefroren, und die restlichen Uferbereiche beginnen zuzufrieren. Bei den anhaltend tiefen Temperaturen wird es eine Frage der Zeit sein, bis beide Seen komplett mit Eis zugedeckt sind. Da es sich beim Sihlsee um einen Stausee handelt, ist das Betreten der Eisfläche immer und überall verboten.

Zugefrorene Seen, wie bereits in der Chronik thematisiert, lassen immer auf tiefe Temperaturen schliessen. Dem ist mindestens in Einsiedeln tatsächlich so. Seit dem 14. Januar und somit seit 13 Tagen liegen die Temperaturen tags- und nachtüber konsequent unter null Grad. Der Rekordwert beträgt minus 13,8 Grad. Eine doch bemerkenswerte Phase der Stabilität.

Die ETH-Forscherin Maria Schönbächler mit Willerzeller Wurzeln entdeckte unlängst einen 7,6 Kilogramm schweren Meteorit. Gefunden wurde der faustgrosse Gesteinsbrocken im Blaueisgebiet in der Arktis. Tiefgefroren erfolgte der Trans-port des Fundes nach Brüssel. Dort wird dieser kontrolliert aufgetaut. Danach wird der Himmelstein datiert und weiter erforscht.

Der Präsident der Einsiedler Offiziersgesellschaft, Oberleutnant Lukas Kauflin, kam letzten Freitag im grossen Saal der

Wiener Hofburg eine besondere Ehre zu teil. Durfte er doch als

Balldebütant (Mäuder- und Bürgerwehrball zählen in Österreich nicht als «Tanzbälle») den Eröffnungswalzer mit seiner Begleitung tanzen. Den «74. Ball der Offiziere» eröffnete der österreichische Bundeskanzler Karl Nehammer zusammen mit der Verteidigungsministerin Klaudia Tanner. Ebenfalls unter den geladenen Gästen befand sich der

Chef der Schweizer Armee Thomas Süssli.

«Wie viele Tricheln sind auf diesem Bild gestapelt?» lautete die Frage im Dienstagsrätsel. Viele Schätzungen sind eingegagen.

29 Tricheln befanden sich auf dem Stapel. Adriana Holdener hat als Einzige die richtige Anzahl erraten und erhält damit die zwanzig Franken.

Der Regierungsrat hat den Einsiedler Marcel Schönbächler

zum neuen Vorsteher des Amts für Informatik gewählt. Er tritt per 1. Juni 2023 die Nachfolge von Stefan Heinzer an, der die Verwaltung verlassen hat, um eine neue Herausforderung in der Privatwirtschaft anzustreben. Der aus Einsiedeln stammende 39-jährige Marcel Schönbächler hat seine Matura an der Kantonsschule in Pfäffikon abgelegt und im Anschluss sein Studium der Wirtschaftsinformatik an der Universität Zürich absolviert. Nach seinem Studium sammelte er während mehreren Jahren in verschiedenen Positionen in der Privatwirtschaft Erfahrungen in der IT-Projektleitung, IT-Beratung sowie in der Führung von IT-Organisationen. Aktuell ist Marcel Schönbächler als Leiter Informatik im Spital Schwyz tätig.

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