In der letzten Ausgabe schwärmte der Chronist von zauberhaften Alphornklängen,

welche eines Abends durch das Dorf Einsiedeln wehten. Allerdings konnte er nicht in Erfahrung bringen, wer für diese musikalische Einlage verantwortlich war. Das Geheimnis hat sich dank des Chronik- Eintrages gelüftet. Es war dies eine Kleinformation der

Als Trio zog die Gruppe am vergangenen Mittwoch durch Einsiedeln. Seine Tour eröffnete das Trio beim Spital, ging weiter zum Alters- und Pflegeheim Langrüti und schloss die kurze Tour letztlich beim Alters- und Pflegezentrum Gerbe ab. Wie Urs Holdener aus Willerzell erklärte, ist die Alphorngruppe Chrystal als Verein in Horgen beheimatet. Da Holdener Präsident dieser Gruppe ist, «hole ich meine Kollegen gerne in meine Heimat, um in diesen schwierigen Zeiten der Bevölkerung etwas Freude zu spenden». Anstatt zu proben zog die Alphorngruppe in den vergangenen Wochen jeweils am Mittwoch zu dritt oder viert durch die Quartiere. Und hätten dabei viele positive Reaktionen entgegennehmen können. Da stellt sich der Chronist noch so freudig in die Reihe der Gratulanten. Übrigens: Urs Holdener ist Mitglied der Fachkommission Alphornblasen des Eidgenössischen Jodlerverbands EJV. – www.chrystal. ch Mit einem solchen Geschäftsergebnis würde sich jeder CEO gerne in Richtung Pensionierung verabschieden: Paul Schuler, Chief Executive Officer des Bauchemie-Konzerns

legt für 2020 ein Rekordergebnis vor. Der Umsatz von 7878 Millionen Franken ergibt in Franken zwar einen leichten Rückgang von 2,9 Prozent; in Lokalwährungen hat der weltweit tätige Konzern jedoch um 3,4 Prozent zugelegt. Der Betriebsgewinn konnte mit einem Zuwachs von 7,1 Prozent auf 1131 Millionen Franken überproportional gesteigert werden – dies stellt ein neues Rekordresultat dar. Entsprechend konnten auch beim Reingewinn mit 825 Millionen, (+8,8 Prozent) und beim Operativen Freien Geldfluss mit 1259 Millionen (+22,7 Prozent) neue Bestmarken erzielt werden. Schuler weiss, auf welche Faktoren dieses Ergebnis zurückzuführen ist: «Unseren Erfolg im herausfordernden Marktumfeld des vergangenen Geschäftsjahrs verdanken wir insbesondere unseren Mitarbeitenden. Ihre hohe Kundenorientierung und ihr überdurchschnittliches Engagement in Kombination mit unserem erfolgreichen Geschäftsmodell haben massgeblich zur Widerstandsfähigkeit des Konzerns während der Covid- 19-Pandemie beigetragen.» – Der Einsiedler Paul Schuler ist seit 2007 Mitglied der Konzernleitung; 2017 wurde er Chef des Konzerns. Nun hat er die Altersgrenze von 65 Jahren erreicht und wird im kommenden Mai die Führung an Thomas Hasler übergeben. Schuler bleibt dem Unternehmen jedoch erhalten: Er wechselt in den Verwaltungsrat. Sozusagen zu einem Heimspiel ist Adrian Meyer in der «NZZ am Sonntag» gekommen: Der Journalist mit Einsiedler Wurzeln versuchte in einem längeren Bericht zu ergründen, weshalb die Einsiedler ihren Sühudiumzug feierten, während die restliche Schweiz sich ausnahmslos an die Corona-Vorschriften gehalten hatte. Die andere Ausnahme war übrigens Appenzell Innerrhoden … Doch zurück zum Text und somit zu den Einsiedlern. Diese seien sich, wie die übrigen Schwyzer auch, nämlich gewohnt, «für sich selbst zu sorgen. Will sich der Staat zu sehr einmischen, wird dies an der Urne quittiert. Es ist eine Sturheit, die Schwyzer oftmals trotzig als Selbstständigkeit bezeichnen ». Mit historischen Rückblenden, aber auch aktuellen Bezügen legt Meyer dar, dass der «Kanton Schwyz schon immer ein Sonderfall war» und das Ereignis Sühudiumzug deswegen «kein Zufall».

Der Frühling meldet in diesen Tagen definitiv seine Ansprüche an. Bereits in der letzten Woche ritzten die Temperaturen mehrmals an der 10-Grad-Grenze. Am Samstag fiel die Marke mit 10,9 Grad. Der Sonntag setzte noch einen drauf: Gemäss offizieller Angabe von MeteoSchweiz sind in Einsiedeln 14,7 Grad registriert worden. Und dies um Mitternacht!

Am Sonntagnachmittag erreichte das Thermometer immerhin 12 Grad. Auch damit liess es sich an der Sonne gut draussen verweilen. Fortsetzung folgt.

Am Departement Soziale Arbeit der Hochschule Luzern erhielten 77 Studierende ihr Diplom. Die Soziale Arbeit bildet das Dach für verschiedene Berufe im Sozialbereich. Die Absolventinnen und Absolventen sind nach dem Abschluss ihres Bachelor-Studiums ausgebildete Sozialarbeiterinnen, Sozialpädagogen oder Soziokulturelle Animatorinnen und übernehmen wichtige Aufgaben in der Berufswelt. Unter den Absolventen ist auch eine Person aus unserer Region vertreten. Es ist Pia Bachmann aus dem Viertel Egg.

Der Grosser Rennfahrer Marcel Fässler ist wieder auf der Rennstrecke unterwegs. Diesmal fährt er jedoch kein Rennen, sondern testet ein Rennauto: den KTM X-BOW GTX. Das Leichtbau-Rennauto wurde letzte Woche vom Grosser auf der Rennstrecke in Rijeka (Kroatien) getestet. Auf Instagram sind ein paar eindrückliche Bilder zu sehen.

Foto: Instagram/marcel_fassler