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Erneut ist die Bibliothek der Stiftung Werner Oechslin

Gastgeberin für eine hochkarätig besetzte Diskussionsrunde. «Die Bibliothek als Wissensort » heisst das Thema, zu welchem gleich vier Professoren diskutieren werden: Prof. Dr.

Hannes Böhringer (Berlin), Prof. Dr. Werner Oechslin von der gastgebenden Stiftung Bibliothek Werner Oechslin sowie Prof. Dr. Johannes Schneider (Universitätsbibliothek Leipzig). Das Gespräch zu den Wissensformen dreht sich um «das Buch und die Bibliothek als Wissensort». Der öffentliche Anlass findet im Rahmen der Veranstaltungsreihe «Wissensorte – Lieux de savoir » der Schweizerischen Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften am Samstag, 19. September, statt (16 bis 18 Uhr). Aufgrund der Vorschriften ist die Anzahl der Zuhörer beschränkt. Es wird um eine Anmeldung mit Angabe der Adresse an: info@bibliothekoechslin. ch gebeten. Siehe Inserat.

Daniela Holdener als Smalltalkerin und Erwin Füchslin als Smalltalker des Jahres haben gewonnen; gewonnen haben ebenso Josef Kälin an der Mühlestrasse in Einsiedeln (einen Gutschein über 200 Franken der Einsiedler Apotheke Drogerie, Hensler und Merz AG) sowie Sepp Füchslin an der Grosserstrasse in Gross (einen Gutschein über 200 Franken für das Hotel Restaurant Drei Könige in Einsiedeln). Wie 800 andere Personen haben sie teilgenommen an der Smalltalker-Wahl des Einsiedler Anzeigers. Und das Glück war ihnen hold. Auch dazu herzliche Gratulation. Im Rätsel des Einsiedler Anzeigers letzten Dienstag wurde gefragt, wie viele Vögel bei der Vogelberingung durch BirdLife Schwyz in Rothenthurm neu beringt wurden. Die richtige Antwort lautet 146. Gewonnen hat Edith Kälin aus Gross. Am gestrigen Donnerstagmorgen, 10. September, durfte der Einsiedler Benediktiner Pater Hilarius Estermann zu seinem Schöpfer heimkehren. Wie das Kloster mitteilt, werden Requiem und Beisetzung am Donnerstag, 17. September, um 10.30 Uhr, in der Klosterkirche gefeiert. Pater Hilarius kam 1927 zur Welt und legte seine Profess im Jahr 1950 ab – vor beeindruckenden 70 Jahren.

Wie das kantonale Amt für Arbeit meldet, stieg die Arbeitslosenquote per Ende August gegenüber dem Vormonat von 1,5 auf 1,6 Prozent. Konkret sind insgesamt 1400 Arbeitslose registriert. Im Vorjahr waren es 914 Personen. Der Blick in die Region ergibt ein uneinheitliches Bild. Im Bezirk Einsiedeln waren 127 Personen als arbeitslos gemeldet; das sind 6 mehr als im Juli und exakt so viele wie im Juni. Die Arbeitslosenquote erhöhte sich von 1,5 auf 1,6 Prozent.

Alpthal meldet 2 arbeitslose Personen (+1), Rothenthurm 22 (+8) und Unteriberg 18 (+2). Die Ausnahme bildet dieses Mal

Oberiberg: Von dort werden 5 Arbeitslose gemeldet. Im Juli waren es noch 6.

Der

Schwyzer Kantonsrat war dieser Tage nicht nur politisch tätig, sondern auch sportlich. Da coronabedingt das diesjährige eidgenössische Parlamentarierfussballturnier abgesagt werden musste, lud der FC Landrat Uri seine Schwyzer Kollegen ein nach Flüelen zu einem Freundschaftsspiel. Das sogenannte «Axenderby» war eine torreiche Angelegenheit, bei welcher die Schwyzer Formation mit 5:3 das bessere Ende für sich behielt – obwohl sich der FC Landrat Uri lange und heroisch gegen die Niederlage zu stemmen versuchte. Am Sieg des FC Kantonsrats waren auch zwei Einsiedler beteiligt: die Kantonsräte Fredi Kälin (SVP) und Reto Keller (FDP). Die Weisheit «Nach dem Spiel ist vor dem Spiel» wurde von beiden Seiten im Nachgang des Spiels klar und deutlich bekräftigt, sodass einer Revanche 2021 im Kanton Schwyz nichts im Weg steht.

Wo, bitte, gehts hier zur Teufelsbrücke?

Die vier süddeutschen Harley-Fans aus dem Club Golden Eagle Chapter Germany, zeigten sich sehr dankbar darüber, dass ihnen ein Ortskundiger sagte, wo es zur historischen Brücke unterhalb des Etzels geht. Die Töfffahrer und ihre Begleiterinnen waren am Mittwochmorgen aus der schwäbisch-badischen Prärie zwischen Donau und Schwarzwald mit ihren Harleys aufgebrochen und hatten nach dreieinhalb Stunden Fahrtzeit Einsiedeln erreicht. Dort legten sie am Klosterplatz einen sonnigen Stopp ein. Danach wollten sie über den Pragelpass ins Glarnerland. «Aber zuerst schauen wir uns noch die Teufelsbrücke an», insistierte einer der beiden Töfffahrer. Und schon wummerten die Motoren. (Chronikbildharley, Foto: Wolfgang Holz) Während des «Lockdowns» haben drei Mitglieder des Männerchors Einsiedeln unsere Welt für immer verlassen: am 2. April Andreas Steiner-Gyr aus Einsiedeln, am 18. Mai Ruedi Keller- Steiner aus Gross und am 8. Juni Adolf Kälin-Andermatt aus Willerzell. Infolge der Corona- Pandemie konnte der Männerchor seine verstorbenen Sängerkollegen nicht wie gewohnt auf dem letzten Weg begleiten. Mit einer schlichten Erinnerungsfeier gedenken die Sänger am Dienstag, 15. September, um 19 Uhr, in der Jugendkirche ihren drei Kameraden, die im Verlaufe des «Lockdowns» verstorben sind. Herzlich eingeladen sind alle Angehörigen und Freunde. Anschliessend findet im Hotel Drei Könige ein Apéro statt, zu dem alle Teilnehmer der Gedenkfeier ebenfalls herzlich eingeladen sind. Der Männerchor ist bestrebt, dass die geltenden Corona-Empfehlungen eingehalten sind.

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