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Fähnrichkurs des Schwyzer Kantonal Musikverbandes

Fähnrichkurs des Schwyzer  Kantonal Musikverbandes Fähnrichkurs des Schwyzer  Kantonal Musikverbandes

Am 6. April fand in Feusisberg ein Fähnrichkurs für die Vereins- und Verbandsfähnriche statt. Der Fähnrichkurs wurde vom Schwyzer Kantonal Musikverband organisiert.

Mitg. Der Schwyzer Kantonal Musikverband (SKMV) führte, nach fünf Jahren, am 6. April, in Feusisberg wieder einen Fähnrichkurs durch. Dieser Kurs richtete sich an alle Vereins- und Verbandsfähnriche im Kanton Schwyz, die eine Fahne besitzen. 42 Fähnriche aus Musik-, Turnund Schützenvereinen sowie von Chören und anderen Organisationen nahmen an diesem Fähnrichkurs teil. Wie die Fahne richtig gepflegt und aufbewahrt werden soll Der Fähnrich ist das Aushängeschild eines Vereins: Er steht immer gut sichtbar bei Konzerten oder Präsentationen auf der Bühne und läuft bei Umzügen in der Gemeinde, an kantonalen und eidgenössischen Festen vor dem Verein. Mit seiner Ausstrahlung und dem Umgang mit der Fahne präsentiert er den Verein oder Verband bei ihren Anlässen.

Der Umgang mit und die Behandlung der Fahne war auch Thema am Fähnrichkurs. Im Kurs wurde den Fähnrichen Folgendes gezeigt: Die Fahne zu präsentieren, der Fahnengruss, das Schwingen der Fahne einzeln und im Verband, das Verhalten bei Beerdigungen und in der Kirche, die Fahnenübergabe sowie das Marschieren mit der Fahne. In Gruppen wurde das Gezeigte geübt und von den Kursleitern, wenn nötig, korrigiert.

Wie die Fahne richtig gepflegt und aufbewahrt werden sollte, war ein wichtiges Thema im Kurs, soll doch die Fahne die Vereine bei ihren Anlässen über Jahrzehnte begleiten. Das Marschieren im Verband begleitet von Musik geübt Am Ende des Kurses wurde das Marschieren im Verband – begleitet von Marschmusik – geübt. Die Fähnriche marschierten mit Stolz, Freude und grosser Ausstrahlung auf der Übungsstrecke. Es war beeindruckend, die 42 Fähnriche mit ihren Fahnen marschieren zu sehen.

Für die Fähnriche war es ein gelungener Kurs. Mit dem Erlernten und neuem Vertrauen wurden sie wieder zurück zu ihren Vereinen entlassen.

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