Oskar Nauer wurde neu in den Gemeinderat gewählt

In Oberiberg wurden alle auf der gemeinsamen Liste portierten Personen mit hervorragenden Ergebnissen gewählt oder wiedergewählt.

Walter Marty-Schuler wurde als Parteiloser bei einem absoluten Mehr von 102 Stimmen mit 203 Stimmen als Gemeindepräsident bestätigt. Er trat im Jahr 2008 in den Gemeinderat ein und bekleidet seit dem Jahr 2014 das Amt des Gemeindepräsidenten. Marlies Reichmuth-Meier wurde als Parteilose bei einem absoluten Mehr von 103 Stimmen mit 205 Stimmen als Frau Säckelmeister wiedergewählt. Sie trat das Amt im Jahr 2018 an. Tony Dettling (SVP, seit dem Jahr 2020 im Amt) erfuhr bei einem absoluten Mehr von 90 Stimmen mit 169 Stimmen die Wiederwahl.

Oskar Nauer neu

André Holdener stellte sich als Gemeinderat nicht mehr zur Wiederwahl. Er gehörte dem Gemeinderat seit dem Jahr 2014 als Parteiloser an. Als neuer Gemeinderat wurde Feuerwehrinspektor- Stellvertreter Oskar Nauer (parteilos) mit 187 Stimmen in die Gemeindebehörde gewählt. Urs Reichmuth (parteilos, seit dem Jahr 2004 im Amt), Alois Reichmuth (FDP, seit dem Jahr 2018 im Amt) und Caroline Föllmi-Reichmuth (parteilos, seit dem Jahr 2022 im Amt) standen nicht zur Wahl. Die Stimmbeteiligung betrug bei den Gemeinderatswahlen 35,85 Prozent.

Roman Reichmuth (parteilos, seit dem Jahr 2016 im Amt) trat als Mitglied der Rechnungsprüfungskommission zurück. Christian Schuler (parteilos, seit dem Jahr 2018 im Amt) wurde bei einem absoluten Mehr von 104 Stimmen mit 204 Stimmen bestätigt, ebenso Jvo Holdener (parteilos, seit dem Jahr 2022 im Amt) mit 213 Stimmen. Als neues Mitglied erhielt Erich Marty (parteilos) mit 206 Stimmen das Vertrauen der Bevölkerung.

Albert Schönbächler (parteilos, seit dem Jahr 2019 im Amt) wurde bei einem absoluten Mehr von 105 Stimmen mit 208 Stimmen als Vermittler bestätigt, Konrad Schuler (parteilos, seit dem Jahr 2016 im Amt) bei einem absoluten Mehr von 95 Stimmen mit 189 Stimmen wiedergewählt.

Wichtigste Aufgaben Gemeindepräsident Walter Marty nennt für die kommende Legislatur und darüber hinaus vor allem drei Anliegen: In den nächsten Jahren werde die Gemeinde Oberiberg durch die Sanierung der ARA Oberes Sihltal, die zusammen als Zweckverband mit der Gemeinde Unteriberg und dem Bezirk Einsiedeln in Angriff genommen werden müsse, finanziell stark gefordert. «Da die Investitionen und Abschreibungen über eine Spezialfinanzierung laufen, ist eine Erhöhung der Gebühren leider unumgänglich», führt er aus.

Eine weitere Herausforderung werde in den nächsten Jahren sicherlich die Suche nach geeigneten Gemeinderatsmitgliedern. «Durch den stetig steigenden administrativen Aufwand wird es immer schwieriger, Familie, Beruf und die Tätigkeit in einem öffentlichen Amt unter einen Hut zu bringen», sagt er dazu. Weiterhin werde der Gemeinderat mit dem Ausbau und der Förderung des Tourismus im Winter wie im Sommer beschäftigt sein.