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Samariterverband tagte in Reichenburg

Der Samariterverband des Kantons Schwyz empfing die Delegierten in Reichenburg. Zehn Mitglieder wurden ausgezeichnet.

Die Samariter Reichenburg waren am Samstag Gastgeber der 98. Delegiertenversammlung des Samariterverbandes des Kantons Schwyz. Nach einem musikalischen Auftakt durch das Duo «Seewald-Örgeler» ergriff die Präsidentin des Verbandes, Frieda Müller, das Wort. In ihrer Begrüssungsrede dankte sie den Gastgebern und allen Samaritern für ihre immense Arbeit. Die statutarischen Traktanden wurden zügig abgehandelt, Jahresberichte, Rechnung und Revisorenbericht wurden ohne Gegenstimmen genehmigt unnd verdankt, ebenso das Tätigkeitsprogramm mit den Zielsetzungen und das Budget 2024. Alle zur Wahl stehenden Char-gen hatten sich für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung gestellt und wurden mit Applaus bestätigt.

Da der Samariterverband des Kantons Schwyz 2026 sein 100-jähriges Jubiläum feiert, übernimmt er 2026 die Organisation der Delegiertenversammlung in Immensee gleich selbst. Zwischen den einzelnen Traktanden bekamen Gäste aus Politik und Verbänden die Gelegenheit, ein paar Grussworte an die Versammlung zu rich-ten. Der Gemeindepräsident von Reichenburg, Armin Kist-ler, brachte den Anwesenden die Geschichte von Reichenburg näher, und Gesundheitsdirektor Damian Meier ging – dem Anlass angepasst – in seiner Grussbotschaft auf die Problematik der steigenden Gesundheitskosten ein. Damian Meier bedankte sich ausdrücklich für die von den Samaritern zum Gemeinwohl der Bevölkerung erbrachten freiwilligen Leistungen, die wesentlich dazu beitragen würden, dass die Gesundheitskosten nicht noch mehr steigen würden. Ursula Forrer überbrachte die Grüsse und den Dank des Zentralvorstandes der Samariter Schweiz und ging kurz auf die dort laufenden Projekte ein.

Dann standen noch Ehrungen auf dem Programm. Zum einen konnten 28 Frauen und Männer für ihre langjährige Aktivmitgliedschaft geehrt werden, das heisst für 40, 50 und 60 Jahre, zum anderen durfte Ursula Forrer zehn Henry-Dunant-Medaillen verleihen, die höchste Auszeichnung, die Samariter Schweiz Samariterinnen und Samaritern vergibt. Sie wird für 25 Jahre regelmässige Tätigkeit in einem Samariterverein oder für 15 Jahre Vorstandstätigkeit verliehen, wobei sich im Normalfall beides vermischt.

Mit der Henry-Dunant-Medaille geehrt wurden: Agnes Stössel, Bea Umiker ( SV Wollerau); Edith Oberlin Bader, Rosi Späni (SV Siebnen und Galgenen); Anna Eichhorn, Beat Suter (Schwyzer Samariter), Claudia Schlittler (SV Reichenburg); Marianne Nufer (SV Küssnacht); Monika Kälin (SV Einsiedeln) und Brigitte Suter (SV Arth-Goldau).

Bevor man zum gemütlichen Teil überging, bedankte sich Alicia Vitali, Präsidentin der Samariter Reichenburg, noch bei ihren Mitgliedern für die – nach ihren Worten – «bombastische» Arbeit bei der Durchführung des Anlasses.

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