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Feier nach tödlichem Drama verschoben

IN KÜRZE

Lachen. Der tragische Unfall vom 15. Februar in der Äusseren Haab hat auch den Gemeinderat Lachen betroffen gemacht, und man entschied, die Einweihung um ein Jahr zu verschieben. Die genauen Details des Unfallhergangs sind bis jetzt unbekannt. Klar ist soweit, dass ein Motorkarren eine 34-jährige Frau erfasst hat. Für sie kam jede Hilfe zu spät. Der Gemeinderat werde den Unfall mit der Kantonspolizei Schwyz, der beauftragten Bauunternehmung sowie allenfalls weiteren Stellen analysieren, teilt dieser mit. Über Massnahmen soll transparent informiert werden. Angesichts dieser Situation hält der Gemeinderat die Durchführung des Einweihungsfestes für die Kernerneuerung als «nicht angebracht». Aus Pietätsgründen wird das auf den 22. Juni angesetzte Fest um ein Jahr verschoben./asz.

Muotathal. Zwischen Schwyz und Muotathal knickte am Samstagabend bei starkem Föhn ein Baum. Auf der Strasse kam es zu einer verhängnisvollen Kollision. Zwischen Schwyz und Muotathal, beim Grünenwald, knickte am späteren Samstagabend ein Baum und landete quer über der Hauptstrasse. Gleichzeitig kam ein Personenwagen von Schwyz her gefahren. Eine Kollision war nicht mehr zu vermeiden. Eine Person im Fahrzeug musste mit eher leichteren Verletzungen hospitalisiert werden. Am Tesla entstand beträchtlicher Sachschaden. Der Verkehr wurde durch die Polizei im Wechselverkehr geführt, während sich der kantonale Strassenunterhalt an die Räumung der Unfallstelle machte. Den ganzen Tag über hielten Meldungen wegen geringen Sturmschäden die Einsatzkräfte in unserer Region auf Trab. Auf dem Lauerzersee musste die Lauerzer Feuerwehr ein Boot samt Motor bergen./ gh.

Tuggen. Am Sonntagabend bemerkte ein 35-jähriger Autolenker während der Fahrt Plastikgeruch. Deshalb hielt er seinen PW auf der St. Gallerstrasse in Tuggen an. Alle Personen verliessen das Auto. Anschliessend kam Rauch aus dem Motorenraum und Feuer brach aus. Die Feuerwehr Tuggen konnte die Flammen rasch löschen. Vermutet wird ein technischer Defekt./ Kapo SZ

Hunderte WHO-Kritiker protestieren

Brunnen. Trommler, Trychler, Transparente und Fahnen im Föhn: In Brunnen demonstrierte man am Samstag gegen die Pandemiepläne der Weltgesundheitsorganisation WHO. 400 bis 500 Personen zogen durch Brunnen. Für den Protestmarsch war keine Bewilligung eingeholt worden, weil man laut den Organisatoren nicht mit derart vielen Teilnehmenden gerechnet habe. Die Kapo führte den Marsch durch die Nebenstrassen, um die Verkehrsachsen freizuhalten. So wurde verhindert, dass Hauptstrassen gesperrt werden mussten. Die Demo, an der unter anderem die Freiheitstrychler und Angehörige der Bewegung «Mass-Voll!» teilnahmen, richtete sich gegen die Weltgesundheitsorganisation WHO und deren internationalen Vertrag zur Pandemieprävention. Die Pläne der WHO sind nach Ansicht der Demonstranten eine Bedrohung für die Demokratie und die Gesundheit./ gh.

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