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Einsiedler Jungringer qualifizierten sich für den Final

Einsiedler Jungringer qualifizierten sich für den Final Einsiedler Jungringer qualifizierten sich für den Final

Die Einsiedler Jungringer vermochten sich in der dritten Runde mit dem zweiten Rang für den Final in zwei Wochen zu qualifizieren. Dabei gelang es allen, Punkte für das Mannschaftsergebnis zu sammeln.

Die Jugendmannschaftsmeisterschaft biegt langsam auf die Zielgerade ein. Am letzten Samstag waren sechs der acht Teams in Brunnen im Einsatz. Einsiedeln ging mit zwölf Wettkämpfern ins Rennen. Da ein Gewicht nicht besetzt werden konnte, mussten Punkte abgegeben werden, was sich auswirkte. Kriessern hatte in der Endabrechnung einen Zähler mehr auf dem Konto und verwies damit Einsiedeln auf den zweiten Platz, was glücklicherweise ohne Auswirkungen blieb.

Für die Mannschaften ging es um den vorzeitigen Finaleinzug in zwei Wochen in Oberriet. Dafür können sich die vier besten Teams qualifizieren. Einsiedeln erreichte dieses Ziel früher als erwartet und kann dem Höhepunkt zuversichtlich entgegensehen. Als Kategoriensieger in ihren Gewichten gingen Christian Grab, Silvan Steinauer, Robin Biederer sowie Helia und Hele-na Oskuii hervor. Mit den weiteren Podestplätzen von Nino Beeler (2.), Thies Füchslin (2.) Jerome Flury (2.) und Lenny von Känel kamen weitere wichtige Punkte zusammen. Doch auch Paige Füchslin (5.), Sven Beeler (4.) und Sebastian Kälin (4.) gin-gen nicht leer aus und trugen ihren Teil zum guten Mannschaftsergebnis bei.

Gute Klassierungen als Lohn

Diese guten Klassierungen sind ein Lohn der engagierten Trainingsarbeit von Alexander Golin und seinen Helfern. Die bisherige Jugendmannschaftsmeisterschaft ist bisher erfolgreich verlaufen, weil alle auf der Matte immer alles gaben, wenn sie zum Einsatz kamen.

Die Erfolgsaussichten im Final eine Medaillen zu holen, stehen aufgrund der bisherigen Resultate nicht schlecht. Doch muss damit gerechnet werden, dass die bisher zurückhaltenden Teams Oberriet und Freiamt

noch einen Zacken zulegen werden.

Schwestern siegten in Turin

Die Schwestern Eveline und Julia Lötscher nahmen über das letzte Wochenende am Frauenturnier in Turin teil. Die beiden Freiburgerinnen, die bei Sense das Abc des Ringens lernten, gehen neu für die Ringerriege Einsiedeln an den Start. Die beiden fokussieren sich schon lange auf den Ringsport und konnten einige Erfolge auf nationaler und auch internationaler Ebene feiern. Die beiden Lötschers gehörten in den letzten Jahren zu den erfolgreichsten Schwestern-Paare im Ringsport. Beide gehörten Kadern von Swiss Wrestling an. Es schien alles klar zu sein für eine Erfolg versprechende Zukunft. Doch aus beruflichen Gründen sind beide vorübergehend aus dem Kader ausgetreten. Doch sie trainieren nach wie vor fleissig und ihre Faszination fürs Ringen ist geblieben. Obwohl es eine Kampfsportart ist, bleibt der Umgang mit dem Gegner immer respektvoll, was sie am meisten beeindruckt.

In Turin haben sie bewiesen, dass sie es nach wie vor können. In ihren Gewichten räumten sie ihre Kontrahentinnen aus dem Wege und gewannen die Goldmedaillen. Trotz dieser Erfolge haben sie sich entschieden, dass die berufliche Ausbildung im Zentrum steht. Doch auch mit reduziertem Aufwand können sie auch in Zukunft der Konkurrenz vor allem auf nationaler Ebene die Stirn bieten. Siehe Resultate


Die beiden Schwestern Julia (links) und Eveline Lötscher gewannen in Turin die Goldmedaillen. Fotos: zvg

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