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Stefan Kälin tritt wieder zur Bezirksratswahl an

Stefan Kälin tritt wieder zur Bezirksratswahl an Stefan Kälin tritt wieder zur Bezirksratswahl an

Letzten Donnerstag wurden im Bären Einsiedeln nach dem Austausch mit den Mandatsträgern und Mandatsträgerinnen vor den Traktanden der GV die Kandidierenden für die Bezirksratswahlen vom 14. April nominiert.

SP. Parteipräsident Johannes Borner hatte schon auf 18 Uhr zur Austauschrunde über die Arbeit in den Kommissionen des Bezirks, im Bezirksrat selbst und auch im Kantonsrat eingeladen. Die Einblicke zeugten durchwegs von konstruktiver Zusammenarbeit in den Gremien und von deren Wertschätzung in der Öffentlichkeit, erfüllen doch die Beauftragten in Stunden stiller Arbeit mit Einlesen in die Dossiers eine überaus wichtige Funktion für den Bezirk. Alt Bezirksrat als Nachfolger für Fredi Zehnder Die Nominationsversammlung eröffnete Walti Schönbächler als überaus erfahrener Wahlkampfleiter, der die Fäden nach den nationalen Wahlen letzten Herbst und den kommenden Kantonsratswahlen im März nun nach Fredi Zehnders Rücktritt auch in den Bezirksratswahlen im April zusammenhält. Dieser betont die gute Rückendeckung im Bezirksrat und die gemeinsame Suche nach Lösungen, dankt dabei auch dem Landschreiber und dem Parteipräsidenten für die Unterstützung und begründet seinen Rücktritt plausibel mit einem Arbeitsvolumen, das immer weniger planbar sei. Die Versammlung bedauert Fredi Zehnders Rücktritt sehr, konnte doch gerade unter ihm endlich das Dossier Einsiedlerhof erfolgreich vor das Volk gebracht werden.

Als Nachfolger stellt sich alt Bezirksrat Stefan Kälin zur Verfügung: nach vier Jahren Familienpause fühle er sich bereit, wieder in die Exekutive einzutreten und die laufenden Projekte beherzt anzupacken. Er wird einstimmig nominiert. Ebenso ergeht es André Ott für die RPK, Stefan Kälin für das Bezirksgericht und Jeannette Schuler Ponte als Vermittlerin Stellvertreterin, sie sind nominiert. Landschreiber Patrick Schönbächler wird natürlich ebenfalls für die Wiederwahl vorgeschlagen.

Jahresbericht Johannes Borner greift in seinem Jahresbericht umfassend aus in die globalen, eidgenössischen, kantonalen und kommunalen Themen und Herausforderungen aus linker Sicht und fordert dezidiert, sich auch hier einer Migrationsdiskussion zu stellen. Sicher wird sich die SP unter seiner Ägide auch vermehrt in die Liegenschaftenpolitik (Bahnhofareal, Zwei Raben, Rathaus, Sportstätten, bezahlbarer Wohnraum) eingeben. Denise Oechslin präsentiert souverän die Jahresrechnung 2023 und das Budget 2024, in dem gemäss Jahresprogramm natürlich die Wahlen in den Kantonsrat und in den Bezirksrat eine grosse Rolle spielen, aber auch die Velobörse, das Wiederaufleben des Repair Cafés und weitere Parteianlässe werden finanziell aufgestellt. Die Versammlung endet mit den üblichen Traktanden ohne grosse Diskussionen, die finden anschliessend in gemütlicher Runde bis spät vor Mitternacht ihren angemessenen Raum.

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