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Im Sprint in den Top 20

Roman Schaad mit Saisonbestresultat in Davos

Sowohl im Prolog als auch in den Finalläufen belegte der Unteriberger Sprintspezialist an der vierten Etappe der Tour de Ski im Heimrennen den guten 18. Platz.

Nach dem verhaltenen Saisonstart mit den Rängen 51 im klassischen Sprint in Östersund und 50 im freien Sprint in Trondheim galt es für Roman Schaad, in den beiden freien Sprints im Rahmen der Tour de Ski in Toblach vom 30. Dezember und Davos am 3. Januar zumindest den Prolog zu überstehen.

In Toblach erzielte er Rang 27 nach einem sehr guten Prolog mit Rang 16.

Bei seinem Heimrennen quasi vor seiner Haustüre in Davos gelang ihm nochmals eine deutliche Leistungssteigerung.

Drittbester Schweizer Im Prolog reichte es am Mittwochnachmittag zum guten 18. Rang. Auf den Prologsieger Lucas Chanavat aus Frankreich verlor er 6,56 Sekunden. Damit war er drittbester Schweizer und einer der vier Viertelfinalisten von Swiss-Ski.

Im Heat 4 lief er im Viertelfinal von Beginn weg auf dem vierten Platz. Nach der ers-ten Abfahrt, der zweiten langen Geraden, dem zweiten Aufstieg und der zweiten Abfahrt behauptete er Rang drei. Auf der Zielgeraden musste er sich noch von einem Konkurrenten überholen lassen, sodass er als Vierter ins Ziel lief. Ohne eine echte Chance auf die Halbfinalqualifikation reichte das auch in der Endabrechnung für Rang 18.

Seine zehnte Klassierung in den ersten 30 im Sprint im freien Stil in Davos stand damit fest. Sieger wurde wie schon in Toblach Lucas Chanavat vor dem Schweden Edvin Anger und dem Italiener Federico Pellegrino. Die besten Schweizer waren einmal mehr Valerio Grond mit Rang sieben und Janik Riebli mit Rang elf. Roman Schaad stieg nach dem Sprint in Davos wie seine Mannschaftskollegen Valerio Grond, Janik Riebli und Erwan Käser wie vorgesehen aus der Tour de Ski aus.

Nach 5 von 13 Sprints, wovon Roman Schaad viermal am Start war, ist der Unteriberger die Nummer drei unter den Schweizer Sprintern. Im Disziplinenweltcup liegt er mit 18 Punk-ten auf Rang 58, im Gesamtweltcup auf Rang 112. Es hat also durchaus noch etwas Luft nach oben für Roman Schaad.

Der nächste Weltcupsprint ist am 19. Januar im deutschen Oberhof im klassischen Stil geplant.

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