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Was passiert am Spital Einsiedeln?

LESERBRIEFE

Ich weiss nicht, aus welcher Ecke der Entscheid gefällt wurde, das Spital Einsiedeln dermassen in die Pfanne zu hauen und schlecht zu machen. Ehemalige Mitarbeitende, sichere Quellen?! Wenn dem so ist, haben sich diese Menschen einmal einen kurzen Moment Zeit genom-men, sich zu überlegen, wem sie mit ihrem Handeln schaden? Abgesehen von sich selbst, Einsiedeln, den Menschen, die dort tagtäglich im Spital ihrer Arbeit nachgehen, diese gut machen und um diese bangen müssen. Sind sich diese Menschen bewusst, was sie da anrichten?

Den Patienten, Bewohnern und ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Angst machen? Wahrlich keine Meisterleistung! Wenn schon, wäre es begrüssenswert, Mut zu zeigen, hinzustehen, sich zu zeigen und sich nicht hinter den Medien zu verstecken und dermassen über das Spital herzuziehen.

Es mag, wie in anderen Betrieben auch, Dinge geben, welche besser oder anders laufen könnten oder hätten laufen können. Es gibt immer und überall Verbesserungspotenzial, aber deswegen in diesem Ausmass auffahren? Wer wurde hier dermassen gekränkt, um dies alles zu rechtfertigen? Oder stecken andere Pläne dahinter?

Als Notfallpatient ging es meinem Mann damals wirklich nicht gut. Wir hatten aber nicht einen Moment lang das Gefühl, dass er nicht kompetent behandelt und gepflegt wurde und unser Vertrauen in Ärzte und Pflegende bestätigte sich.

Das Spital Einsiedeln hat unser vollstes Vertrauen und wir wünschen uns, dass diese Schlammschlacht endlich aufhört und sich die dafür Verantwortlichen getrauen, hinzustehen und Gesicht zu zeigen.

In diesem Sinne wünschen wir den verbleibenden Mitarbeitenden viel Kraft, diese zermürbende Zeit durchzustehen und der Spitalleitung, dass die fehlenden Fachkräfte bald rekrutiert und eingesetzt werden können. Wir brauchen das Spital und euch alle in Einsiedeln! Danke!

Susann Waser Kornhausstrasse (Einsiedeln)

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