Christoph Füchslin folgt auf Beat Camenzind

90. ordentliche Generalversammlung der Fasnachtsgesellschaft Bürgerwehr in der Cineboxx in Einsiedeln

Am vorletzten Samstag versammelten sich 53 Bürgerwehrler und Bürgerwehrlerinnen zur Generalversammlung, an der ein Wechsel im Präsidium der Fasnachtsgesellschaft im Zentrum stand.

Mitg. Um 13.30 Uhr begrüsste Präsident Beat Camenzind die Anwesenden zu seiner letzten Generalversammlung. Anwesend waren 53 Mitglieder. Und es ging gleich mit den offiziellen Traktanden los. Im grossen und überschaubaren Kinosaal wurde Edi Deberti als einziger Stimmenzähler gewählt.

Unter dem Traktandum Mutationen standen zwei Todesfällen gleich drei Neueintritten gegenüber. Den Verstorbenen, Alois Zehnder und Donald Birch-ler, wurde mit einer Schweigeminute die letzte Ehre erwiesen. Neben diesen traurigen Momenten gehörten auch erfreuliche dazu: Es konnten Michelle Fässler, Beat Oberholzer und Pascal Schatt in die Gilde der Bürgerwehr aufgenommen werden.

Jahresbericht, Wahlen und Ehrungen Mit seinem Jahresbericht liess Präsident Beat Camenzind sein letztes Vereinsjahr nochmals Revue passieren. Die Jubiläums- Fasnacht verlief einwandfrei. Beim Start der Fasnacht am 6. Januar und am Eintricheln am Fasnachtsmontag konnten neue Trichler-Rekorde verbucht werden.

Der Höhepunkt war der letztjährige Nachtumzug, der mit vielen kreativen und farbigen Sujets grossen Gefallen fand. Zum Schluss bedankte er sich nochmals bei allen wackeren und unermüdlichen Helfern, ohne deren Hilfe alles gar nicht möglich gewesen wäre.

Danach übernahm Kassierin Silvia Fässler und verlas das Finanzielle. Die Jahresrechnung resultierte trotz hohen Ausgaben für die neue Webseite (www. bürgerwehr.ch) und Nachtumzug in einem kleinen Gewinn. Dies wurde mit dem Bericht der beiden Revisoren Sven Schönbächler und Dave Wenger abgesegnet und von den Mitgliedern gutgeheissen.

Unter dem Traktandum Wahlen stellte sich der Präsident Beat Camenzind nicht mehr für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung. Mit dem Aktuar Christoph Füchslin konnte aber ein würdiger Nachfolger gefunden werden.

Für eine weitere Amtsperiode stellten sich Trichlerchef Candy Knüsel, Beisitzer Fritz Gyr, Roger Kälin und Marc Schmid zur Verfügung. Die frei gewordenen Positinen konnten durch Philipp Zürcher als Aktuar und Beat Oberholzer als Beisitzer besetzt werden. Alle Personen wurden mit grossem Applaus verdankt.

Nach den Wahlen bedankte sich Beat Camenzind nochmals mit ein paar Worten für die Zeit als Präsident, woraufhin der neue Präsident Christoph Füchslin den abtretenden Präsidenten Beat Camenzind mit einer Laudatio in die Gilde der Ehrenmitglieder erhob.

Mit dem Ausblick auf die Kurz-Fasnacht 2024 wurde das letzte Traktandum Verschiedenes eröffnet. Die Fasnacht startet wie gewohnt am 6. Januar und endet bereits am 14. Februar – mit dem Aschermittwoch.

Des Weiteren informierte Vizepräsident Stefan Fässler die Versammlung über eine Spende vom aufgelösten Fortbildungsverein Einsiedeln an die Kindertrichler. Die Mitglieder goutier-ten dies mit einem grossen Applaus.

Die Fasnachtszeitung der Bürgerwehr sucht auch für seine nächste Ausgabe amüsante und aktuelle Berichte. Diese können an praesident@buergerwehr.ch gesendet werden. Mit dem Abschluss des Traktandums Verschiedenes wurde die Versammlung geschlossen.

Apéro und Filmpremiere

Nach der Versammlung trafen sich die Mitglieder der Bürgerwehr im Foyer des Kinos mit geladenen Gästen aus verschiedensten Fasnachtsgesellschaften und Gönnern zum Apéro. Es stand die Premiere des Films «Die Bürgerwehr und ihr Pagat » an. Pünktlich um 16 Uhr startete die Erstausstrahlung des Films von Franz Kälin. Im Zentrum steht der Pagat, seine Entstehung und sein Able-ben im Zyklus einer Fasnacht. Für die breite Öffentlichkeit soll der Film während der nächsten Fasnacht in der Cineboxx zu sehen sein.

Abschluss

Nach dem Film und den interessanten Gesprächen mit den Gästen trafen sich die Mitglieder der Bürgerwehr im Restaurant St. Georg zum Nachtessen. Das ausgiebige Buffet bildete den Abschluss einer gelungenen Jubiläums-GV. Danach machten sich die Bürgerwehrler auf den Heimweg.