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Drei Einsiedler Jungringer holten Medaillen

Drei Einsiedler Jungringer holten Medaillen Drei Einsiedler Jungringer holten Medaillen

Mit zwei Siegen und einem zweiten Rang setzten die Einsiedler Jungringer am bestens besetzten internationalen Senseturnier ein starkes Ausrufezeichen.

Am letzten Samstag fand die 26. Auflage des beliebten Senseturniers im freiburgischen Schmitten statt. In vier Alterskategorien nahmen 260 Jungringer aus Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und der Schweiz teil, darunter einige mit ihren Nationalkadern. Unbeeindruckt von der einzigartigen Atmosphäre mit mehreren Matten als Wettkampfflächen und bestens vorbereitet durch das mehrtägige Trainingslager war man gespannt auf den Auftritt von Robin Biederer im Gewicht bis 53 Kilogramm. Dass er nicht umsonst ins Jugendkader aufgenommen wurde, zeigte er im Verlaufe des Turniers mit vier deutlichen Siegen gegen teilweise ausländische Konkurrenten. Mit diesem eindrücklichen Leistungsausweis wurde er überlegener Kategoriensieger. Viel Freude bei den Jüngsten

Der gebürtige Ukrainer Illia Peretiatko zeigte, dass er nach einer für ihn schwierigen Zeit in der Schweiz angekommen ist. Als Grecoringer bewies der grossgewachsene Athlet seine Fähigkeiten auch im freien Stil. Mit drei harterkämpften Siegen erreichte er eher überraschend den Final. In einem spannenden Endkampf unterlag er nach Punkten. Mit dem zweiten Rang hat er sich für weitere höhere Aufgaben empfohlen. Im gleichen Gewicht bis 66 Kilogramm wurde Lenny von Känel mit einem Sieg und zwei Niederlagen Neunter.

Viel Freude bereiteten die jüngsten Einsiedler. Der Einsiedler Thies Füchslin stand mit drei Schultersiegen und einer Punkteniederlage dank der höheren Wertungen am Ende zuoberst auf dem Podest. Mit je zwei Siegen und Niederlagen klassierte sich Jerome Flury im diplomberechtigten fünften Rang.

Insgesamt war Einsiedelns Jugendtrainer Alexander Golin mit den gezeigten Leistungen zufrieden. «Unsere Jungringer konnten technisch mithalten und zeigten schöne Griffkombinationen. Oftmals fehlten nur Nuancen für eine noch bessere Klassierung», erklärte Golin. Diese erfreuliche Entwicklung wurde in den Trainings mit grosser Disziplin und Fleiss erarbeitet. Wenn es gelingt, die kontinuierliche Aufbauarbeit weiterzuführen, dürfen auch in Zukunft noch weitere Erfolge erwartet werden.

Das Turnier war eine gute Vorbereitung für die morgen Samstag in Tuggen beginnende Jugendmannschaftsmeisterschaft. Siehe Resultate.

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