Neue Präsidentin gesucht

Der Frauen- und Mütterverein Unteriberg traf sich am Samstag, 11. Februar, zur Generalversammlung im Langlaufzentrum Studen.

Mitg. Präsidentin Christina Baumann führte sicher und versiert durch die Generalversammlung, an der 69 Mitglieder und Präses Pfarrer Roland Graf teilnahmen. Das Protokoll der letzten Generalversammlung, der Jahresbericht, der Kassa- und der Revisorinnenbericht wurden mit grossem Mehr angenommen. Es gab zwei Austritte wegen Wegzugs zu verzeichnen. Den drei im vergangenen Jahr verstorbenen Mitgliedern wurde mit einer Gedenkminute und einem kurzen Gebet gedacht. Im vergangenen Jahr konnten zehn neue Mitglieder aufgenommen werden. Wie Pfarrer Roland Graf zum Missionsprojekt ausführte, kam 2022 vor allem durch den Suppentag die Summe von 8400 Franken zustande; das Geld wurde an die Missionsschwestern St. Petrus in Indien überwiesen. Dieses Jahr soll die Spende dem Projekt «Kirche in Not» in Syrien zugute kommen.

Mutationen

Aus dem Vorstand trat Astrid Hollenstein zurück, sie wurde mit viel Lob und guten Wünschen verabschiedet. An ihrer Stelle wurde Sandra Fässler in den Vorstand gewählt. Die Vorstandsmitglieder Renate Waldvogel, Corina Aemmer, Daniela Fässler und die Rechnungsprüferin Astrid Kälin wurden für zwei weitere Jahre in ihrem Amt bestätigt.

Mit viel Wertschätzung und einem Dankesgedicht wurde die frühere Präsidentin Trudy Waldvogel nachträglich verabschiedet, da dies 2022 coronabedingt nicht möglich gewesen war, ebenso Vreni Schaad, früheres Mitglied der Besuchsgruppe. Die jetzige Präsidentin hatte sich nur für ein Jahr zur Verfügung gestellt, sie wurde für ein weiteres Jahr in ihrem Amt bestätigt. Es fand sich lei-der wiederum niemand, der dieses Amt für längere Zeit übernehmen möchte. Der Antrag, die Statuten so anzupassen, dass der Verein auch ohne Präsidentin funktionsfähig bleibt, wurde angenommen. Mit drei Runden Lotto ging der angenehme und gemütliche Abend zu Ende.