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Den Sitz in Bern verteidigen!

Den Sitz in Bern verteidigen! Den Sitz in Bern verteidigen!

51. GV der Mitte Einsiedeln stand im Zeichen der Herbstwahlen

Für die Mitte stehen in diesem Jahr ihre Initiative «Unterführung Grosser Herrgott» sowie die Nationalratswahlen im Fokus.

Mitg. 35 Parteimitglieder wohnten der ersten Generalversammlung unter dem neuen Namen im Paracelsussaal des Hotels Drei Könige bei.

Bevor Präsident Dominik Süss den traditionellen Spaghettiplausch eröffnete, übergab er das Wort Noch-Nationalrat Alois Gmür. Dieser erzählte aus seinem zwölfjährigen Werdegang im Nationalrat, schilderte die Kommissionsarbeit und brachte auch einige Anekdoten aus der Zusammenarbeit mit Parteien und Bundesrat. Eigentlich reichten seine Erfahrungen für ein abendfüllendes Programm, die Redezeit war aber beschränkt durch das folgende Essen und den geschäftlichen Teil. Gmür gab noch seiner Freude Ausdruck, dass für seine Nachfolge eine Vertreterin und zwei Vertreter aus der Einsiedler Ortspartei kandidieren. Es sei erfreulich und erstrebenswert, die Tradition eines Sitzes im eidgenössischen Parlament aus der Ortspartei fortzuführen.

Anschliessend konnten die Mitglieder sich mit Spaghetti an feinen Saucenvarianten verköstigen, bevor Süss die Versammlung eröffnete. Sein Jahresbericht blickte zurück auf ein erfreuliches Jahr. In einer Gedenkminute wurde an das letztes Jahr verstorbene Mitglied Erich Schönbächler gedacht.

Einige Neueintritte In Abwesenheit der Kassierin Jeannine Kälin wurde die Präsentation der Rechnung von Sandra Kälin-Brunner übernommen. Die Rechnung wurde nach dem Bericht des Rechnungsprüfers Remo Ley angenommen.

Unter Mutationen konnte Dominik Süss nebst einzelnen Austritten erfreulicherweise auch einige Neueintritte vorstellen. Anschliessend wurde er selber mit Bravour wiedergewählt, musste sich dann von den aus dem Vorstand zurücktretenden Cornelia Belk und Urs Gubler verabschieden, freute sich aber über die weitere Zusammenarbeit mit dem neuen Vorstandsmitglied Jeannine Kälin sowie den Bestätigten Daniel Berli, Albin Fuchs und Beat Gassmann.

Tradition fortsetzen Das Jahresprogramm sieht wieder einige Aktivitäten vor, steht aber hauptsächlich im Zeichen der eidgenössischen Wahlen vom 22. Oktober dieses Jahres. Die Mitte Einsiedeln möchte die Tradition einer parlamentarischen Vertretung in Bern fortführen. Mit Hanspeter Egli steht ein ausgezeichneter Kandidat auf der Hauptliste im Kanton Schwyz. Bekannt für seine Kompetenz im Bezirksrat und bäuerlicher Vertreter mit nationalem Engagement verdient Egli das Vertrauen und die Stimmen der Einsiedler Bevölkerung.

Mit der amtierenden Kantonsrätin Anni Zehnder-Nussbaumer und dem Präsidenten der Ortspartei, Dominik Süss, mischen zwei weitere Mitglieder der Mitte Einsiedeln im Rennen um einen Sitz im Nationalrat mit. Beide erscheinen auf einer Nebenliste bei den kommenden Wahlen und sind bereit, die Farben der Mitte zu vertreten.

Zum Schluss informierte Süss noch über den Stand seiner Einzelinitiative «Unterführung Grosser Herrgott», dann konnte er die Versammlung schliessen und überleiten zum gemütlichen Teil, welcher mit dem traditionellen Quiz seinen Anfang nahm.

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