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Erstmals eine Schwyzer Ständerätin?

Die FDP-Frauen wollen die Chance für eine erste Schwyzer Ständerätin nutzen – und portieren Petra Gössi fürs Stöckli.

Mitg. Am 26. Januar findet in Steinen die Nominationsversammlung der FDP Kanton Schwyz für die Nationalrats- und Ständeratswahlen statt. Mit Petra Gössi, Nationalrätin aus Küssnacht, und Julia Cotti, ehemalige Parteisekretärin und Juristin aus Wangen, portieren die FDP-Frauen zwei langjährige Mitglieder der FDP-Frauen für die Hauptliste. Nachdem 2019 drei von vier Kandidatinnen und Kandidaten der Hauptliste Frauen waren, sind es auch dieses Jahr wieder mindestens zwei.

Vakanz im Ständerat

Durch den Rücktritt von Alex Kuprecht gibt es im Ständerat einen Sitz zu besetzen. Mit der 47-jährigen Petra Gössi bestehen für den Kanton Schwyz intakte Chancen, dass er im Stöckli auch von einer Frau vertreten wird. «Mit Petra Gössi verfügen wir über eine solide, erfahrene, breit bekannte und in Politik und Wirtschaft bestens vernetzte Kandidatur», freut sich Bernadette Bachmann, Präsidentin der FDP-Frauen Kanton Schwyz. Die FDP-Frauen hoffen bei dieser Kandidatur stark auf die Unterstützung über die Parteigrenzen hinweg, um das grosse Ziel auf eine bessere Frauenvertretung in der kleinen Kammer zu erreichen. Unterstützung mit Nebenliste

Die FDP-Frauen des Kantons Schwyz unterstützten mit ihren Kandidatinnen nicht nur die Hauptliste der FDP, sondern werden auch mit einer eigenen Liste antreten. Damit wollen sie aufzeigen, wie wichtig ihnen das Anliegen für Frauenkandidaturen ist und dass genügend fähige Frauen für diese Positionen zur Verfügung stehen.

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