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Strafen für unerlaubte Strassen-Vergnügen

IN KÜRZE

Kanton. In den vergangenen Tagen musste die Kantonspolizei Schwyz an verschiedenen Örtlichkeiten im Kanton Schwyz absichtliches Schleudern mit Personenwagen feststellen. Ein halbes Dutzend Personen wurden zur Anzeige gebracht.

Winterliche Strassenverhältnisse animieren Fahrzeuglenker vermehrt zum sogenannten Driften, meist während den späten Abend- und Nachtstunden. Oft dienen dazu verkehrsarme Strassenabschnitte und Parkplätze in höher gelegenen Regionen. Bei den Kontrollen stellt die Kantonspolizei Schwyz vor allem jüngere Männer fest, die mit ihren Fahrzeugen das risikoreiche Erlebnis auf Schnee im öffentlichen Raum suchen.

Solche Schleuderfahrten sind durchaus gefährlich Die Kantonspolizei Schwyz weist darauf hin, dass bewusste Schleuderfahrten auf öffentlichen Verkehrsflächen gefährlich sind. Selbstunfälle und verursachte Drittschäden sind dabei keine Seltenheit. Lenker, welche im Schnee driften, werden wegen Nichtbeherrschen des Fahrzeuges bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Schwyz verzeigt. Zusätzlich wird in vielen Fällen auch unnötig Lärm verursacht, was ebenfalls geahndet wird. Nebst dem Strafverfahren prüften auch die zuständigen Administrativbehörden ihrerseits Massnahmen hinsichtlich der Fahrberechtigungen. Im Sinne der Verkehrssicherheit wird die Kantonspolizei weiterhin gezielte Kontrollen vornehmen./Kapo.

Zentralschweiz. In den vier Zentralschweizer Kantonen Luzern, Uri, Ob- und Nidwalden sind im Durchschnitt der Jahre 2015 bis 2019 pro Jahr 2599 Personen oder rund 0,5 Prozent der Bevölkerung dieser Kantone neu an Krebs erkrankt. 995 Personen oder 0,2 Prozent der Bevölkerung sind in derselben Zeitspanne ihrer Krebserkrankung erlegen. Die geschlechtsspezifischen Krebsformen Brustund Prostatakrebs trugen am häufigsten zu Neuerkrankungen bei. Das Krebsrisiko steigt mit dem Alter an. Frauen erkranken tendenziell in früheren Lebensjahren als Männer. Sowohl Krebsneuerkrankungen als auch krebsbedingte Todesfälle sind in der Zentralschweiz seltener als in der Gesamtschweiz./red.

Kanton. Susanne Zähringer und Erwin Suter sind neu im Stiftungsrat der BSZ Stiftung. Susanne Zähringer ist bei den Gesundheitszentren für das Alter der Stadt Zürich als Arbeits- und Organisationspsychologin tätig und wird dort ab Januar die Leitung der Personal- und Organisationsentwicklung übernehmen. Susanne Zähringer: «Ich freue mich, meine Erfahrungen für eine moderne und zukunftsorientierte Arbeitgeberin einzubringen. » Erwin Suter war 25 Jahre lang bei der Schwyzer Kantonalbank tätig, unter anderem als Finanzund Risikochef und Mitglied der Geschäftsleitung. Erwin Suter: «Mich für die Weiterentwicklung der BSZ Stiftung engagieren zu können, motiviert mich sehr. Die Arbeit der Stiftung ist für die Region von grossem Wert.» Die beiden neuen Stiftungsratsmitglieder folgen auf Sabine Marty und Roland Brun, die den Stiftungsrat per Ende November verlassen haben. Beide waren seit 2012 im Stiftungsrat tätig und unterstützten die drittgrösste Arbeitgeberin im Kanton seither in der strategischen Weiterentwicklung./ Mitg.

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