Schweizer Skispringer Quartett in Engelberg
Nach den ersten ernüchternden Springen für die Schweizer findet an diesem Wochenende in Engelberg der Heimwettkampf statt. Das heimische Publikum darf den Start von Simon Ammann in den diesjährigen Weltcup erleben.
RENÉ HENSLER
Bei den Wettkämpfen in Wisla, Ruka und Titisee-Neustadt sprang einzig Gregor Deschwanden in die Rangliste. Dominik Peter blieb bei allen Springen in der Qualifikation hängen. Bei seinem ersten Springen nach seiner Verletzung konnte Killian Peier nicht überzeugen. Die Entzündung an der Patellasehne warf ihn in der Vorbereitung weit zurück. Gegenüber der Vorjahre hat er nur rund zehn Prozent der üblichen Sprünge absolviert. Wundertüte Simon Ammann
Als Überraschung gilt die Rückkehr von Simon Ammann. Trainierte er doch fast nie im nationalen Leistungszentrum im Einsiedeln. Einzig vor der Schweizer Meisterschaft in Kandersteg absolvierte er einige Sprünge auf der Einsiedler Schanze. Die Form reichte dann allerdings nicht, sich in den vorderen Rängen zu positionieren. Angedacht wäre die Rückkehr des Doppel- Olympiasiegers in den Welt-cup nach seinen Prüfungen im Januar. Die Schweizer Fans werden sich aber auf seinen Auftritt in Engelberg freuen. Vielleicht besticht er über eine unglaubliche Form und überrascht alle.
Killian Peier springt von der grossen Titlisschanze in Richtung Engelberg.
Foto: Swiss-Ski