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Zeitreisen, Super Mario, Roboterisierung …

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«Was wäre wenn …» lautete das Motto der Ybriger Turnvereine

Am Freitag, 4. November, war es endlich so weit. Die Turnvereine von Unteriberg öffneten die Türe des Mehrzweckhauses Baumeli um 18.30 Uhr. Mit viel Vorfreude wurde auf das 18. Turnerkränzli gewartet.

ROLF DETTLING

Dank dem Online-Vorverkauf entstanden bei der Kasse nur kurze Warteschlangen. An allen drei Vorführungen vom Freitag und Samstag hatte es genügend freie Plätze. Der Samstagabend war mit etwa 400 Gästen die bestbesuchte Vorführung. Total konnten fast tausend Gäste gezählt werden. « … der Zauberteppich kaputt wäre» Die Moderationen der Vorführungen wurden variantenreich durch die Riegen selber durchgeführt. «Was wäre wenn … der Zauberteppich kaputt wäre?» Das fragte sich die MUKI unter der Leitung von Jael Marty, Yvonne Ochsner, Christina Staub und Alexandra Arnold. Sie zeigten ein bewegtes Angebot auf einem Hindernisparcours für die Kinder. « … wir nachtaktiv wären?»

Die Mädchenriege 1 unter der Leitung von Liliane Trütsch und Anna Marty fragten sich «Was wäre wenn … wir nachtaktiv wären?» Die Mädchen konnten nicht schlafen, weil das Publikum zu laut war. So balancierten die Mädchen halt über eine Latte, machten eine Rolle und mehr. Zum Abschluss ein gemeinsamer Reigen, um dann endlich wieder einschlafen zu können. « ich einen Gameboy hätte?»

Unter der Leitung von Raphael Suter, Dominik Marty und Adrian Bühler fragte sich die Jugi 1+2 «Was wäre wenn … ich einen Gameboy hätte?» Ideenreich wurde ein Spiel von Super- Mario mit dem gefundenen Gameboy vom Estrich gespielt. Natürlich musste die Prinzessin aus den Fängen des Bösewichtes gerettet werden. Die Aufgaben bestanden aus Barrenübungen, Trampolinsprüngen, Bodenübungen und Zielwurf mit Bällen.

« … Mami auf eine Weltreise gehen würde?» «Was wäre wenn … Mami auf eine Weltreise gehen würde?» Dies fragten sich die Mädchen 2 unter der Leitung von Fabienne Suter, Kim Marty und Fabienne Bellmont. Mit viel Freude und Begeisterung machten die Mädchen Party, wenn Mami schon mal nicht daheim war und sie mal machen konnten, was sie gerne mochten.

«… der Bachelor ein Ybriger wäre?» Nach einer Pause wurde es prominent. Unter der Leitung von Rita Marty, Sonja Kälin, Regula Fässler und Ramona Cavelti frag-te sich die Mädchenriege 3 «Was wäre wenn … der Bachelor ein Ybriger wäre?» Im eingespielten Video wünschte sich Bachelor Balz eine Traumfrau, die gut kochen und Heu rechen kann. Und schon trafen auch die Kandidatinnen in der weissen Stretch-Limousine im Mehrzweckhaus Baumeli ein, um den Bachelor persönlich zu begrüssen und kennenzulernen. Mit Übungen am Stufenbarren, Bodenturnen und beim gemeinsamen Gruppentanz versuchte jede, den Bachelor zu beeindrucken.

Mit dem Reform-Transporter fuhr der Bachelor auf die Bühne, um seine auserwählte Laura abzuholen. Nach der Abreise der Verliererinnen gab es natürlich auch ein paar Tränen.

« … man das Rad zurückdreht?» Die Aktiven der Herren fragten sich unter der Leitung von Bruno Horath «Was wäre wenn … man das Rad zurückdreht?» Im grünen Turndress der 80er-Jahre erschienen die sichtlich verwirrten Turner und präsentierten spektakuläre Trampolinsprünge. Es tauchten sogar zwei Schotten aus dem Mittelalter auf und turn-ten mit akrobatischen Bodenübungen mit.

«… Die Roboterisierung im Ybrig ankommt?»

«Was wäre wenn … die Roboterisierung im Ybrig ankommt?» Das fragten sich die Damen Fit unter der Leitung von Nadine Kälin und Ramona Cavelti. Bereits die Ansprache war in der roboterisierten Aussprache gewöhnungsbedürftig. Elegant und präzise präsentierten die Roboterdamen Bodenturnübungen, Gruppentanz und akrobatische Einsätze.

«… die Zeit im 2002 stehen geblieben wäre?»

Bei den Damen Fun stellte sich Leiterin Ursi Marty die Frage «Was wäre wenn … die Zeit im 2002 stehen geblieben wäre?» Damals war der Thriller von Michael Jackson voll im Trend. Die echt wirkenden Zombies schlichen sich durch das Publikum auf die Bühne und präsentierten einen perfekten Reigen mit den typisch stockenden Bewegungen, welche man bei solchen Zombies erwartet. «… wir nicht aus dem Rahmen fallen?» «Was wäre wenn … wir nicht aus dem Rahmen fallen (oder eben doch)?» Diese Frage stellte sich der Leiter der Männerriege, Philipp Trütsch. Fast zum Programm gehörend erstellten sie ein zweistöckiges Baugerüst und umrahmten dieses zu vier gleichen Fächern. Mit technischer Unterstützung zeigten vier verschiedenfarbig angezogene Turner die Morgentoilette. Nach dem Verlassen des Rahmens zeigten vier Turner zum Lied «Richi du muesch die hebä» verschiedene Turnübungen, welche in den Rahmen passten.

Ehrungen und Dank Bevor die Tanzbühne mit dem Trio Holdrio freigegeben wurde, übernahm zum Abschluss die noch aktive OK-Präsidentin Anna Marty das Wort. Sie bedankte sich bei allen für den Einsatz und beim Publikum für das aktive Mitmachen. Anna Marty ehrte speziell Yvonne Ochsner für 10 Jahre sowie Annette Reichmuth und Rolf Dettling für 20 Jahre OK-Tätigkeit beim Turnerkränzli. Bevor sie zum Abschluss kommen konnte, überreichte ihr die zukünftige OK-Präsidentin Regula Fässler auch einen Geschenkkorb für die 17 Jahre als OK-Präsidentin.

www.turnvereine-unteriberg.ch

«Was wäre wenn … man das Rad zurückdreht?»: Herren Aktive

«Was wäre wenn … die Roboterisierung im Ybrig ankommt?»: Damen Fit

«Was wäre wenn … wir aus dem Rahmen fallen?»: Männerriege

«Was wäre wenn … wir nachtaktiv wären?»: Mädchenriege 1

«Was wäre wenn … der Bachelor ein Ybriger wäre?»: Mädchenriege 3

Was wäre wenn … ich einen Gameboy hätte?»: Jugi 1 und 2

«Was wäre wenn … der Zauberteppich kaputt wäre?»: Muki

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