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Bei der AHV: Schwyzer Wirtschaft profitiert

Die Schwyzer Unternehmen werden um 1,4 Millionen Franken entlastet – und die Büros bleiben länger offen.

JÜRG AUF DER MAUR

«Bei der Ausgleichskasse Schwyz ist zum Glück das Gegenteil einer Kostenexplosion festzustellen», freut sich Geschäftsleiter Andreas Dummermuth. «Deshalb kann die Schwyzer Wirtschaft ab dem nächsten Jahr regelmässig um rund 1,4 Millionen Franken Verwaltungskostenbeiträge entlastet werden.» Die Ausgleichskassen werden hauptsächlich durch Verwaltungskostenbeiträge der Wirtschaft finanziert. Die Rentnerinnen und Rentner zahlen keinen Franken an die AHV. Bereits in den Jahren 2016, 2020, 2021 und im Juni 2022 hat die Ausgleichskasse Schwyz Verwaltungskosten- Rückerstattungen von insgesamt 4,5 Millionen Franken an die Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber ausgeschüttet.

Nun hat der Regierungsrat eine dauerhafte Senkung der Beiträge ab 2023 beschlossen. Die Schwyzer Wirtschaft wird damit wiederkehrend um 1,4 Millionen Franken entlastet. Die Senkung wird bei jeder Beitragsrechnung berücksichtigt.

Längere Öffnungszeiten für die Bevölkerung Neu wird das Beratungszentrum in Ibach durchgehend von 8 bis 17 Uhr geöffnet sein, am Mittwoch gar von 8 bis 18.30 Uhr. «Verbesserte Erreichbarkeit – neu eben auch über die Mittagszeit – entspricht einem Bedürfnis der Bevölkerung und der Wirtschaft», ist Dummermuth überzeugt: Trotz eines breiten digitalen Informationsangebots hätten die Leute viele persönliche Anliegen. «Dafür wollen wir uns noch mehr Zeit nehmen», so Dummermuth.

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