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Die Arbeitslosigkeit nimmt im März deutlich ab

Im Kanton Schwyz sind im März 791 Arbeitslose registriert worden. Dies entspricht einer Abnahme von 97 Personen oder 10,9 Prozent gegenüber dem Vormonat. Die Arbeitslosenquote verringert sich auf 0,9 Prozent.

MAGNUS LEIBUNDGUT

Es gibt gute Nachrichten vom kantonalen Amt für Arbeit (AFA): Die Lage auf dem Schwyzer Arbeitsmarkt hat sich im letzten Monat weiter verbessert. Die Arbeitslosigkeit im Kanton Schwyz sinkt stark. Die Zahl der bei den regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV Goldau und RAV Lachen) eingeschriebenen Stellensuchenden beträgt im März 1791 Personen (84 Leute weniger als im Vormonat). Im Vergleich zum März 2021 sind das 901 Personen weniger. Sind Ende März des letzten Jahres 1351 Arbeitslose registriert worden, beträgt die Zahl nun 791.

Alle Bezirke konnten eine Abnahme verzeichnen «Eine Abnahme der Arbeitslosigkeit konnten die Männer (–64/501) wie auch die Frau-en (–33/290) verzeichnen», schreibt das Schwyzer Amt für Arbeit in einer Medienmitteilung: «Die Arbeitslosenquote sank damit bei den Männern von 1,1 auf 1 Prozent und bei den Frauen von 0,8 auf 0,7 Prozent.» Die Arbeitslosen setzen sich aus 372 Personen schweizerischer (–31 Personen) und 419 Personen ausländischer Nationalität (–66 Personen) zusammen. Die Arbeitslosenquote reduzierte sich damit bei den Schweizern auf 0,5 Prozent und bei den Ausländern auf 2,1 Prozent.

Alle Bezirke konnten Abnahmen verzeichnen: Einsiedeln (–19/68 Personen), Gersau (–1/14 Personen), Höfe (–33/189 Personen), Küssnacht (–8/58 Personen), March (–13/257 Personen) und Schwyz (–23/205 Personen).

Im Bezirk Einsiedeln sinkt die Quote um 0,3 auf 0,8 Prozent Unter dem kantonalen Mittel von 0,9 Prozent bewegen sich die Bezirke Schwyz (0,7 Prozent), Einsiedeln und Küssnacht (je 0,8 Prozent), während die Bezirke March (ein Prozent), Höfe (1,2 Prozent) und Gersau (1,3 Prozent) darüber liegen.

Der Bestand der Langzeitarbeitslosen nahm gegenüber dem Vormonat (–26/194 Personen) ab. Damit waren 24,5 Prozent (Vormonat 24,8 Prozent) aller Arbeitslosen langzeitarbeitslos.

Bei der Betrachtung der Arbeitsmarktstatistik ist der Detailhandel (–3/132 Personen) der am stärksten betroffene Wirtschaftszweig, gefolgt vom Gastgewerbe (–8/72 Personen), den freiberuflichen, technischen und wissenschaftlichen Dienstleistungen (–6/70 Personen), dem Baugewerbe (–18/62 Personen), den Finanzund Versicherungsdienstleistungen (–1/58 Personen) und den sonstigen wirtschaftlichen Dienstleistungen (–11/52 Personen).

«Gemäss den vorläufigen Angaben der Arbeitslosenkassen belief sich die Zahl der Personen, die ihr Recht auf Arbeitslosenentschädigung im Verlaufe des Monats Januar ausgeschöpft hatten, auf 21 Personen », teilt das Schwyzer Amt für Arbeit mit.

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