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In nicht fahrfähigem Zustand verunfallt

IN KÜRZE

Siebnen. Am Montag ereignete sich auf der Glarnerstrasse in Siebnen ein Verkehrsunfall. Ein 33-jähriger Autolenker hielt kurz nach 22 Uhr an, um einen Fussgänger über den Zebrastreifen gehen zu lassen. Ein nachfolgender 26-jähriger PW-Lenker fuhr auf das stehende Fahrzeug auf. Der Lenker des hinteren Fahrzeugs war nicht angeschnallt und erlitt bei der Kollision leichte Verletzungen. «Zudem stellte sich bei der nachfolgenden Kontrolle heraus, dass er sich unter Alkoholeinfluss ans Steuer gesetzt hatte», schreibt die Kantonspolizei Schwyz in einer Medienmitteilung: «Er musste seinen Führerausweis auf der Stelle abgeben. »/Kapo SZ

Kanton. An der Generalversammlung wählte die Junge Mitte Kanton Schwyz einen neuen Präsidenten und blickte zurück auf das vergangene Jahr. Raphael Seunig aus Wangen amtierte während drei Jahren als Präsident der Jungen Mitte Kanton Schwyz: «Er setzte sich für die Abschaffung der kantonalen Polizeistunde ein», schreibt die Partei in einer Medienmitteilung: «Neu gewählt wurde Silvio Beringer aus Küssnacht.» Aus dem Vorstand zurückgetreten ist Sabrina Meier. Neu setzt sich der Vorstand wie folgt zusammen: Silvio Beringer (Präsident, Küssnacht), Raphael Seunig (Vizepräsident, Wangen), Géraldine Bruhin (Kassierin, Wangen), Simon Hediger (Aktuar, Seewen), Lara Stuppia (Soziale Medien, Lachen) und Karin Steinegger (Medien, Altendorf)./Mitg.

Kanton. Präsidentenwechsel an der Spitze der Schwyzer FDP in Altendorf: Urs Rhyner wurde ohne Gegenstimme mit grossem Applaus gewählt. «Ich war immer gerne Präsidentin. Ich habe den Kontakt zu den Leuten genossen. Und ich bin stolz, dass die FDP im Kanton Schwyz eine tragende Rolle spielt»: Mit diesen Worten verabschiedete sich in ihrem letzten Jahresbericht Marlene Müller nach sechs Jahren aus ihrem Amt.

Wie im Dezember angekündigt, übergab sie in Altendorf die Parteiführung ihrem Nachfolger Urs Rhyner (Schindellegi). Kantonsrat Rhyner wird nun, wie Müller erklärte, den «Knochenjob» übernehmen und die Partei gegen innen und aussen vertreten. Rhyner wurde ohne Gegenstimme mit grossem Applaus gewählt. Müller übergab ihm ein «Burdeli» Holz, um der FDP so richtig einzuheizen, und – um sich in hektischer Zeit zu beruhigen – eine Flasche hausgemachten Eierkirsch. Eigenverantwortung und Fortschritt stünden im Zentrum. Es gelte, die Standortattraktivität des Kantons zu erhöhen, erklärte er in seiner Antrittsrede.

Zweimal Ja und einmal Nein am 15. Mai Noch vor dem Wechsel an der Parteispitze diskutierten die 56 Delegierten die Parolen zu den eidgenössischen Vorlagen. Am 15. Mai wird über den Gegenvorschlag zum Transplantationsgesetz – vorgestellt von Yanik Kamer –, das Netflix-Gesetz und die Frontex-Vorlage an der Urne entschieden.

Am Schluss beschlossen die Schwyzer FDPler mit 26 Ja gegen 15 Nein bei zwei Enthaltungen die Ja-Parole zu Ersterem. Mit 55 zu 1 Stimme wird ein Nein zur Lex Netflix empfohlen. Ebenso klar (56 Ja ohne Gegenstimmen) war das Ja für die Front-ex- Aufstockung./adm

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