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Niklas Hartweg auf Platz 37

Niklas Hartweg  auf Platz 37 Niklas Hartweg  auf Platz 37

Von Niklas Hartweg waren Schnelligkeit und Treffsicherheit am Samstag im Sprint der Männer über 10 Kilometer gefragt. Der Höfner erreichte das Ziel mit einem Rückstand von 2.05,3 Minuten auf die Bestzeit und landete auf Platz 37.

ERIKA UNTERNÄHRER

«Beim Einschiessen vor dem Start und als ich den Schiessstand während des Laufs erreichte, herrschte noch Wind», sagte Hartweg nach dem Rennen auf Anfrage. «Dann ist es plötzlich windstill geworden.» Darauf habe der Höfner aber nicht reagiert, was zur Folge hatte, dass er beim ersten Liegendschiessen die Scheibe zum Schluss knapp verfehlte.

Im Stehen sei es bis auf einen Patzer, ebenfalls am Schluss, gut gelaufen. Generell, so Niklas Hartweg am Samstag, sei er mit seiner Leistung zufrieden. Mit Hinblick auf die Verfolgung sagte er: «Dann will ich angreifen, um noch möglichst viele Plätze aufzuholen.» Wind erschwert Treffsicherheit

Doch leider holte Hartweg nicht auf, sondern fiel einen Platz zurück und schloss die Verfolgung über 12,5 Kilometer am nächsten Tag auf Platz 38 ab: «Es war das wohl anspruchsvollste Rennen, das ich je gelaufen bin.» Der Höfner kämpfte mit der eisigen Kälte und enormem Wind.

Letztere Wettergegebenheit machte dem Athleten beim Schiessen besonders zu schaffen. Den starken Winden angepasst, reagierte Hartweg auch bei der Verfolgung zu spät, als die Verhältnisse wieder wechselten. Die Folge waren fünf Fehler. Er habe sein Ziel an der Verfolgung zwar nicht erreicht, so der Biathlet, doch sei er von seiner Leistung nicht enttäuscht: «Ich konnte meine Platzierung gut halten und habe bis zum Schluss gekämpft.» Als Sieger ging der Franzose Quentin Fillon Maillet hervor. Auch dank keinem einzigen Schiessfehler überholte er den Norweger Bö und schloss das Rennen mit einer Zeit von 39.07,5 Minuten ab.

Im Kampf gegen die Kälte und den Wind: Niklas Hartweg Foto: zvg

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