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Schwyzer Sportler des Jahres gesucht

Schwyzer Sportler des Jahres gesucht Schwyzer Sportler des Jahres gesucht

Stimmen Sie für die Sportlerin, den Sportler oder das Team des Jahres ab

Der Sportverband des Kantons Schwyz und die Abteilung Sport suchen die Sportler des Jahres für 2021. Bis zum 15. März 2022 kann abgestimmt werden.

ERHARD GICK

Die Kommission Schwyzer Sportlerwahlen, unter dem Vorsitz der Präsidentin Maya Rüegg-Bamert, hat die Eingaben der Schwyzer Sportverbände und Sportvereine gesichtet. Die Kommission ihrerseits hat die Eingaben ergänzt. Die nominierten Sportlerinnen und Sportler für das Jahr 2021 sind bekannt.

Wie es sich in den letzten Jahren eingebürgert hat, wird jeweils ein Dreierticket zur Wahl vorgeschlagen. Wer Schwyzer Sportlerin, Schwyzer Sport-ler oder Team beziehungsweise Mannschaft des Jahres 2021 wird, bestimmt das Publikum. Schwyzerinnen und Schwyzer sind aufgefordert, ihre Stimme entweder mit den publizierten Zeitungstalons abzugeben oder ihre Stimme in elektronischer Form auf der Website des Schwyzer Sportverbandes abzugeben. Die Sieger werden aus der Publikumswahl und der Wahl des Fachgremiums bestimmt. Weltmeister und Olympiasieger stehen zur Wahl «Wir hatten es dieses Jahr nicht leicht. Es standen absolute Spitzensportlerinnen und -sportler zur Nomination», kommentiert Maya Rüegg, selbst ehemalige Schwyzer Spitzensportlerin, zu den Vorschlägen. So hat die siebenköpfige Kommission bei den Frauen Olympiasiegerin und Bronzemedaillengewinnerin Nina Christen, Immensee, die Olympia-Bronzemedaillengewinnerin Linda Indergand, Buttikon, sowie die Olympia-Bronzemedaillengewinnerin Elena Kratter, Vorderthal, zur Wahl aufgestellt. «Auch bei den Herren haben wir es uns nicht einfach gemacht. Weltmeister und Weltcupsieger standen uns zur Auswahl», so Maya Rüegg. Nominiert sind Jonas Bösiger, Ibach, Weltcupsieger in Chur, Jonas Frei, Welt-meister im Monobob in St. Moritz, und der wohl erfolgreichste Schwyzer Kunstturner Marco Pfyl, Pfäffikon, mit mehren internationalen Glanzleistungen.

Es ist fast nicht zu glauben, aber die Schwyzer Sportlerinnen und Sportler haben sich im vergangenen coronageplagten Sportjahr ausgezeichnet behauptet. Das ist auch bei den Teams so. Tanja Hüberli, Reichenburg, hat zusammen mit ihrer Partnerin Nina Brunner-Betschart (Muotathaler Wurzeln) die Europameisterschaft im Beachvolleyball gewonnen. Sie kämpfen gegen das Illgauer Motocrossteam Marco Heinzer und Ruedi Betschart um den Titel. Und da wäre noch das Erfolgsteam von Michael Vogt, der im Viererbob auf internationalem Parkett überzeugt hat.

Handball im Blut Er hat bei Muotathal gewirkt, war Trainer, hat sich für den Nachwuchs eingesetzt. Zum Sportförderer des Jahres beziehungsweise für die letzten intensiven Jahre als Föderer des Handballs in Muotathal und der Region hat die Kommission Erich Schelbert gewählt.

16 Nachwuchssportler ausgezeichnet Aufgrund ihrer Leistungen und ihrem Förderpotenzial wählt die Kommission jeweils die Nachwuchssportler für das vergangene Jahr. Dieses Jahr werden 16 Sportlerinnen und Sportler mit dem Nachwuchspreis ausgezeichnet. Es sind dies: Lars Mäsing, Seewen, Leichtathletik; Amy Baserga, Einsiedeln, Biathlon; Sayed Mahdi Jamshidi, Seewen, Ringen; Maithem Abd al Sada, Brunnen, Ringen; Damian von Euw, Brunnen, Ringen; Dylan Shelton, Galgenen, Kampfsport; Anina Bruhin, Brunnen, Schwimmen; Vivienne Kümin, Arth, Leichtathletik; Elena Schütz, Lachen, Snowboard; Niklas Hartweg, Wollerau, Biathlon; Jan Drabik, Altendorf, Leichtathetik; Nicola Müller, Einsiedeln, Ski-OL; Celia Heinzer, Muotathal, Handball; Kyra Gwerder, Muotathal, Handball; Corsin Müller, Einsiedeln, Ski-OL, und Nicole Scherer, Schwyz, Fussball.

Nominiert für die Titel Schwyzer Sportler 2021 sind, obere Reihe, von links: das Viererbobteam Michael Vogt, Elena Kratter, das Motocross-team Marco Heinzer / Ruedi Betschart; mittlere Reihe: Jonas Boesiger, Jonas Frei, Linda Indergand, Marco Pfyl, untere Reihe: Nina Christen und das Beachvolleyballteam Tanja Hüberli und Nina Brunner-Betschart.

Foto: schwyzersport.ch

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