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Die Arbeitslosenquote verharrt im Kanton Schwyz bei 1,7 Prozent

Im Kanton Schwyz sind Ende Januar 1525 Arbeitslose registriert. Im Vorjahr waren es 1126 Arbeitslose. Dies entspricht einer Zunahme von 31 Personen oder 2,1 Prozent gegenüber dem Vormonat.

MAGNUS LEIBUNDGUT

Die Zahl der bei den regionalen Arbeitsvermittlungszentren (RAV Goldau und RAV Lachen) eingeschriebenen Stellensuchenden beträgt 2791 Personen, 28 Personen weniger als im Vormonat (plus 733 Personen gegenüber Januar 2020). Die Arbeitslosenquote verharrte damit gemäss den Erhebungen des Kantonalen Amtes für Arbeit (AFA) gegenüber dem Vormonat bei 1,7 Prozent.

Eine Zunahme der Arbeitslosigkeit wurde bei den Männern (plus eine Person) wie bei den Frauen (plus dreissig Personen) registriert. Die Arbeitslosenquote verharrte damit bei den Männern bei 1,9 Prozent, während die der Frauen von 1,4 auf 1,5 Prozent anstieg. Die Arbeitslosen setzen sich aus 731 Personen schweizerischer (plus sechs Personen) und 794 Personen ausländischer Nationalität (plus 25 Personen) zusammen. Die Arbeitslosenquote verharrte damit bei den Schweizern bei einem Prozent, während die der Ausländer von 3,9 auf 4 Prozent anstieg.

«Uneinheitlich entwickelten sich die Arbeitslosenzahlen der einzelnen Bezirke», schreibt das Schwyzer Amt für Arbeit in einer Medienmitteilung: «So mussten die Bezirke Gersau, Küssnacht, Höfe und Schwyz eine Zunahme verzeichnen, während Einsiedeln (minus 7 Personen/108 Personen) und March (–16/475 Personen) eine Abnahme ausweisen. » Im Bezirk Einsiedeln sinkt die Zahl der Arbeitslosen Unter dem kantonalen Mittel von 1,7 Prozent bewegen sich der Bezirk Einsiedeln (1,3 Prozent) und Schwyz. Küssnacht liegt genau im kantonalen Mittel, während March (1,8 Prozent), Höfe (2,1 Prozent) und Gersau (2,6 Prozent) darüber liegen.

«Bei der Betrachtung der Arbeitsmarktstatistik ist der Detailhandel der am stärksten betroffene Wirtschaftszweig, gefolgt vom Baugewerbe und dem Gastgewerbe », teilt das Amt für Arbeit mit.

Die Arbeitslosenquote verharrte bei den Schweizern bei einem Prozent.

Der Detailhandel ist der am stärksten betroffene Wirtschaftszweig.

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