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«Wenn es mit der Liebe passiert, dann ist es so» , das sagte neulich Skirennfahrerin Wendy Holdener

«Wenn es mit der Liebe passiert,  dann ist es so» , das sagte  neulich Skirennfahrerin Wendy  Holdener «Wenn es mit der Liebe passiert,  dann ist es so» , das sagte  neulich Skirennfahrerin Wendy  Holdener

im «Blick». Relativ offen gibt sich die 27-jährige Unteribergerin, was dieses Thema angeht – inklusive eines coolen Pool-Shots im leichten Sommerkleid. Der Leser erfährt im Artikel, dass sie wieder mehr Liebesbriefe erhält als früher – nach ihrer ebenfalls im Boulevard- Blatt in diesem Jahr bekannt gewordenen Trennung von ihrem langjährigen Freund Nico Caprez. «Der Pöstler in Unteriberg hätte eigentlich eine Zulage verdient für das Herankarren der Fanpost» , war im «Blick» dann weiter zu lesen. Ach ja, der Einsiedler Anzeiger fragte übrigens neulich im Interview mit Wendy Holdener zur neuen Skisaison natürlich auch kurz nach, ob es in Sachen Liebe bei Wendy Holdener etwas Neues gebe. Nach dem Motto: Sind Sie wieder verliebt oder gar liiert? Die Skifahrerin gab sich sehr bedeckt und sagte nur: «Darüber möchte ich nicht sprechen.»

Wobei diese Aussage ein ultrakurzes Verfalldatum hatte, und es nicht einmal in die Zeitung schaffte: Sie wurde beim Gegenlesen des Interviews gestrichen.

In einem ausführlichen Interview äusserte sich Major im Generalstab Marcel Schönbächler

in der Ausgabe vom letzten Freitag zu seiner Motivation, als Milizoffizier in der Schweizer Armee Dienst zu leisten. Das Interview blieb nicht ohne Resonanz. «Die Reaktionen haben mich massiv positiv überrascht», fasst der 37-jährige Einsiedler die ersten Rückmeldungen zusammen. Gemeldet hat sich unter anderem Aldo Carlo Schellenberg, seines Zeichens Chef Operationen der Schweizer Armee und Stellvertreter des Chefs der Armee. Via Social Media gratulierte Schellenberg Schönbächler für seinen «grossen persönlichen Einsatz für die Sicherheit der Schweiz und ihrer Bevölkerung». Ebenso lobende Worte fand Oberst Mathias Müller, der Chefrekrutierer der Schweizer Armee: «Starker Bericht. Gratuliere!» liess er den Einsiedler wissen.

Grund zum Feiern hatte am Wochenende

Daniela Fässler

aus Unteriberg. Die 18-Jährige erreichte an den

mit 88.80 Punkten den ersten Rang als Detailhandelsfachfrau EFZ, Bäckerei-Konditorei-Confiserie.

Ihre Lehre schloss die Unteribergerin bei der Bäckerei Schefer mit der hervorragenden Note 5,7 ab. Für die Einsiedler Bäckerei ist es bereits der zweite Erfolg an den Swiss-Skills innerhalb kurzer Zeit. Bereits vor zwei Jahren erreichte Natalie Steiner den zweiten Rang und durfte als Vizeschweizermeisterin an die Weltmeisterschaften der Bäckerjugend reisen. Eine Teilnahme an den Berufsweltmeisterschaften ist auch Daniela Fässler gewiss. Ein ausführlicher Bericht folgt in der kommenden Freitagsausgabe.

Der Einsiedler Anzeiger hat die Jugendlichen nach ihrer Meinung gefragt. Bei der Jugendumfrage nahmen 80 Personen im Alter von 16 bis 23 Jahren teil. Als Dankeschön wurden fünf 100-Franken-Gutscheine für «Mobile Einsiedeln» verlost. Die fünf Gewinner sind: Lukas Appert, Martin Grab (1999), Nik Kuriger, Simona Waser und Lorena Kälin. Die Gewinner wurden bereits schriftlich benachrichtigt.

Helikopter 1. Es war schon dunkle Nacht, als am Donnerstag, 12. November, gegen 18 Uhr ein Helikopter die Hundwileren ansteuerte, dort gut eine Minute in Warteposition blieb, anschliessend eine Runde über dem Dorf Einsiedeln drehte und erneut auf die Hundwileren flog. Dort verharrte der Helikopter eine weitere Minute, ehe er in Richtung March definitiv davonschwebte. Eine Anfrage bei der Kantonspolizei ergab, dass dieser Einsatz dort nicht im Journal verzeichnet ist. Es dürfte sich somit um einen Flug ohne polizeiliche Unterstützung gehandelt haben, womit die Rettungsflugwacht oder die Armee infrage kommen.

Helikopter 2. Ein Helikopter der Rettungsflugwacht flog am Samstagnachmittag, 14. November, vor 14 Uhr ins Mythengebiet.

Im Bereich des offiziellen Bergwegs hatte sich ein

Bergunfall ereignet. Eine Person habe sich aus zunächst ungeklärten Gründen auf der Bergtour Verletzungen zugezogen. Der Rettungshelikopter konnte die Person am Mythenweg in einer Höhe von gut 1600 Metern über Meer sicher bergen und aus dem Hang fliegen. Der Patient wurde darauf in der Holzegg medizinisch erstversorgt. Aufgrund der Verletzung entschloss sich die Rega-Crew anschliessend, die Person in eine ausserkantonale Klinik zu überfliegen. Die Kantonspolizei Schwyz war über den Rettungseinsatz aus der Luft informiert, es war aber kein Polizeieinsatz vor Ort nötig. Das lässt in der Regel darauf schliessen, dass die verunglückte Person keine lebensbedrohlichen Verletzungen erlitten hat.

Helikopter 3. Am Sonntagabend, 15. November, war die Rettungsflugwacht erneut in unserer Region im Einsatz. Diesmal flog der Helikopter nach Trachslau. Aufgrund eines medizinischen Notfalls musste sie dort einen Patienten abholen und hospitalisieren. Die Kantonspolizei war mit einer Patrouille für die Einweisung des Helikopters vor Ort. Ein Mitbruder der Gemeinschaft im Kloster Einsiedeln hat sich mit dem Coronavirus angesteckt und ist in Isolation. Infektionen in Ordensgemeinschaften gab es in letzter Zeit mehrere: Kapuziner in Schwyz, Dominikanerinnen in Cazis, Barmherzige Schwestern in Ingenbohl und so weiter. Nun gibt es auch im Kloster Einsiedeln den ersten bestätigten Fall. Die Klostergemeinschaft bleibt trotz des Vorfalls entspannt, wie sie kürzlich auf ihrer Website mitteilte: «Wir haben das Schutzkonzept laufend angepasst und verfeinert. Aus diesem Grund konnten wir bei der Bekanntgabe eines positiven Testresultats eines Mitbruders ganz entspannt bleiben. Es ist nämlich nicht sehr wahrscheinlich, dass sich das Virus auf weitere Mitglieder unserer Klostergemeinschaft übertragen hat, da wir die Hygienevorschriften und das Distanzhalten befolgen. Doch eine Garantie dafür gibt es nicht.» Die Klosterbrüder können somit weiterhin für die Menschen da sein und das Chorgebet in der Klosterkirche feiern.

Im Sommer verkündete die Egger Schwingerkönigin Sonia Kälin (35), dass sie und ihr Mann Stefan Halter (32) zum ersten Mal Eltern werden. Wie die Schwyzerin nun im «Blick» verrät, wird der Nachwuchs aber nicht im Kanton Schwyz aufwachsen. Das Paar zieht im Januar nämlich ins ehemalige Bauernhaus von Halters Eltern in Giswil OW. «Das Baby kommt im Februar, wenn es sich an den Termin hält. Dann haben wir noch Zeit zum Einrichten», sagt Kälin. Angst vor der Geburt habe sie keine, auch Corona mache ihr keine Sorgen. «In mir ist ein Urvertrauen verankert, ich glaube an den natürlichen Lauf der Dinge und dass alles gut kommt», so die Bauerntochter aus Einsiedeln gegenüber «Blick». Ihr Pensum als Sekundarlehrerin habe sie zwar reduziert, trotzdem wolle sie auch künftig einmal pro Woche den einstündigen Weg von Giswil ins Schulhaus Einsiedeln auf sich nehmen. «Damit habe ich noch einen Draht in den Kanton Schwyz, wo ich aufgewachsen bin.»/BdU.

Schönstes Spätherbstwetter lud am letzten Wochenende zum Flanieren und Wandern ein. Dies liessen sich nur wenige entgehen. So waren manche Wege in unserer Region letzten Sonntag besonders stark frequentiert, wie dieses Bild zeigt. Die Temperaturen stiegen gestern Sonntag auf 13 Grad.

Foto: Wädi Kälin (Gross)

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