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FRAGE 1

Viele Pfarreien unterstützen die Konzernverantwortungsinitiative KVI aktiv – mit persönlichen Stellungnahmen, Verweisen auf der Homepage, Predigten, Interviews, Fahnen oder Flyern. Haben Sie persönlich, respektive Kloster oder Kirchgemeinde, im Hinblick auf die Abstimmung Stellung bezogen?

FRAGE 3 Ganz grundsätzlich: Sollen Ihrer Ansicht nach öffentlichrechtliche Kirchen zu jeder Abstimmung eine Empfehlung abgeben, Partei ergreifen? Wo sehen Sie eine Pflicht zur Parteinahme (etwa bei kirchennahen Themen wie Abtreibung, gleichgeschlechtliche Ehe, Sonntagsarbeit, Sterbehilfe …), und wo raten Sie zur Zurückhaltung (gehört beispielsweise die

FRAGE 4 Der Churer Bistumssprecher Giuseppe Gracia etwa kritisiert die Bischofskonferenz, da diese der Initiative den «Status einer kirchlich approbierten Massnahme » gebe. Teilen Sie dessen Kritik (von der ja auch die Mitunterzeichnerin, die Evangelisch- reformierte Kirche

FRAGE 5 Haben die beiden Landeskirchen mit ihrer klaren Positionierung nicht den Pluralismus ihrer Mitglieder missachtet? FRAGE 6 Haben Sie in Ihrer Funktion Reaktionen der Basis erhalten? FRAGE 7 Ist der Protestantismus im deutschsprachigen Raum in die «Fänge einer links-grünen Splittergruppe geraten», wie der reformierte Pfarrer von Bauma, Willi Honegger, unlängst in der NZZ fragte? Wobei diese Frage ja ebenso für den Katholizismus gelten müsste … FRAGE 8 Befürchten Sie keine Zerreissprobe für die doch heterogen zusammengesetzten Landeskirchen?

FRAGE 9 Schlussfrage: Wie stehen Sie persönlich zur Konzernverantwortungsinitiative?

* Die drei Interviews wurden schriftlich beantwortet.

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