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Was wäre wenn?

Haben Sie sich schon mit dem speziellen Coronavirus befasst? Ja. Vermutlich gibt es bald keinen Menschen auf der Erde, der hier mit Nein antwortet. Mir geht diese Grippe nicht aus dem Kopf und ich befürchte, all die sogenannten Bekämpfungs- und Verhinderungsmassnahmen sind ein sinnloses Don-Quijote-würdiges Desaster! Wie komme ich zu dieser Einschätzung?

Seit es Leben auf der Erde gibt, existieren auch Krankheiten, welche für das einzelne Lebewesen schädlich, zum Teil sogar tödlich sind. Aber sie haben einen Sinn. Sei es, die Population zu regulieren oder die Art insgesamt an die Umwelt besser anzupassen. Der Mensch ist eine Erfolgsgeschichte, die seit – je nach Quelle – 50’000 bis 500’000 Jahren die Erde bevölkert. Verglichen mit dem geschätzten Alter der Erde nur in einem Zehntelpromille-Bereich!

Wie wäre es, diese Endlichkeit auch auf unser eigenes Leben zu übertragen und statt im Versuch zu verhindern, auch dieser Herausforderung zuversichtlich zu begegnen und sie anzunehmen. Möglicherweise könnten damit unendlich viele Umarmungen, Küsse, Händedrücken und schönes soziales Menschseins gewonnen werden. Auf der anderen Seite würden wenige Menschen (vielleicht etwas mehr als üblich?) in den natürlichen Prozess des Werdens und Vergehens eingehen, der uns sowieso früher oder später einholt.

Da kommt mir der Spruch des Schauspielers Anthony Hopkins in den Sinn: «Keiner von uns kommt lebend hier raus! Also hört auf, euch wie Andenken zu behandeln. Esst leckeres Essen. Spaziert an der Sonne. Springt ins Meer. Sagt die Wahrheit und tragt euer Herzen auf der Zunge. Seid albern. Seid freundlich. Seid komisch. Für nichts anderes ist Zeit.» Für ein lebenswertes, freies Leben ohne Angst, Social Distancing, Maskenpflicht und Überwachung.

Marco Lustenberger Nidlaustrasse (Unteriberg)

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