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Grosser begrüssten ihren neuen Pfarrvikar

Grosser begrüssten ihren neuen Pfarrvikar Grosser begrüssten ihren neuen Pfarrvikar

Am Eidgenössischen Bettag durften die Grosser ihren neuen Pfarrvikar Ugo Rossi begrüssen. Er wurde in der vollen Kirche und beim sonnigen Apéro auf dem Vorplatz herzlich empfangen.

ALFRED KÄLIN

Pfarrer Pater Basil Höfliger begrüsste zu Beginn des Gottesdienstes den neuen Pfarrvikar Ugo Rossi. Er dankte ihm für seine grosse Bereitschaft, in der Kirchgemeinde Einsiedeln mitzuwirken, und wünschte ihm dazu viel Genugtuung. Ugo Rossi, der in Bennau wohnt,ist bereits Seelsorger in Bennau und Trachslau. Mit Gross kommt nun ein weiteres Wirkungsfeld dazu. Die drei Viertel sind zwar nicht weit voneinander entfernt, aber dennoch unterschiedlich, was die Arbeit anspruchsvoller macht, meinte Pater Basil. Er endete mit den Worten «Herzlich willkommen, lieber Ugo».

Der neue Pfarrvikar bedankte sich für die guten Wünsche und erwähnte mit sympathischen Worten, dass ihn die volle Kirche trotz dieser Coronazeit sehr erfreue.

Ihn erfreue auch, dass er den Eidgenössischen Bussund Bettag erstmals in Gross feiern dürfe. Der staatliche Zusammenhalt, den wir heute feiern, sei für die Gesellschaft sehr wichtig. Der feierliche Anlass wurde durch das Chinderchörli und den Kirchenchor umrahmt. Der Kirchenchor sang ausnahmsweise in den vordersten Bänken, damit die coronabedingten Abstände eingehalten werden konnten. Das Zusammenspiel von Kirchenchor und Chinderchor, begleitet mit elektrischer Orgel und Schlagzeug, ergab eine wunderschöne Klangfülle.

Die Anwesenden waren auch gespannt auf die Predigt des neuen Seelsorgers, sie begann mit dem Gleichnis vom Weinberg. Die im Dialekt gehaltene Predigt, ohne Manuskript und frei redend, kam beim Volk sehr gut an und verursachte da und dort sogar leichtes Schmunzeln. Zum Schluss der Messe wurde gemeinsam die Landeshymne gesungen.

Nach dem eindrücklichen Gottesdienst versammelte sich das Volk auf dem sonnigen Vorplatz zum Apèro. Ugo Rossi war ein beliebter Gesprächspartner und machte viele Bekanntschaften. Seine Arbeit war aber noch nicht zu Ende, denn bereits um 11 Uhr war in Gross eine Taufe angesagt. Es war ein eindrucksvoller, friedlicher Bettag.

Pfarrvikar Ugo Rossi im Gespräch mit Kirchenpräsident Christian Kälin. Foto: Alfred Kälin

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