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600’000 Franken Überschuss erzielt

Genossame Yberg mit sehr gutem Jahresabschluss

Die Genossame Yberg befindet sich im finanziellen Bereich weiterhin auf Erfolgskurs.

Bei einem Ertrag von 1,614 Millionen Franken und einem Aufwand von 1,014 Millionen Franken resultierten im Jahre 2023 Mehreinnahmen von 600’000 Franken.

An der Genossengemeinde vom 26. April im Mehrzweckhaus Baumeli in Unteriberg steht ein einziges Sachgeschäft an. Dazu sollen Rechnung 2023 und Budget 2024 genehmigt werden.

Der Genossenrat bittet um Zustimmung zu einem Kredit für die Vorprojektierung der Erschliessung Obernidlau im Betrag von 6000 Franken. Immobilien weiterhin gefragt

Dem Jahresbericht des Präsidenten Erwin Kuriger ist zu entnehmen, dass die Mietwohnungen der Genossame Yberg weiterhin hoch im Kurs und vermietet sind.

Beim Wohnen im Alter beim Alters- und Pflegeheim Ybrig laufe das Pachtverhältnis zwischen der Genossame Yberg und den beiden Ybriger Gemeinden sehr gut. Die Nettomietzinseinnahmen beliefen sich auf 162’000 Franken pro Jahr. Beim Unterhalt sei ein Treppenlift vom dritten Obergeschoss ins Dachgeschoss realisiert worden. Zusätzlich sei ein Rundweg vom Alters- und Pflegeheim um die Alterswohnungen mit einem Asphaltbelag ausgeführt worden. Das Projekt Rundweg sei durch das Alters- und Pflegeheim Ybrig und die Genossame Yberg je hälftig finanziert worden.

Im Genossenhaus «Forstgarten » in Unteriberg wurde im vergangenen Jahr wieder eine Zweieinhalbzimmerwohnung komplett saniert und konnte anschliessend wieder vermietet werden. Keine Mieterwechsel gab es bei der Liegenschaft «Schönegg» in Studen. An zwölf Genossenratssitzungen wurden 106 Geschäfte durch den Genossenrat behandelt.

Ertrag höher und Aufwand tiefer Auf der Aufwandseite wurden im Jahre 2023 statt der budgetierten 1,171 Millionen Franken nur deren 1,014 Millionen Franken ausgegeben. Beim Ertrag kamen statt der budgetierten 1,518 Millionen Franken deren 1,614 Millionen Franken zustande.

Der Produktionsertrag bei den Liegenschaften «Forstgarten », «Schmalzgrubenstrasse», «Hüslermatte», «Schönegg», «Riedweg» und «Wohnen im Alter » machte 916’000 Franken aus gegenüber den budgetierten 884’000 Franken. Die Baurechts- und Pachtzinsen beliefen sich auf 281’000 Franken statt der veranschlagten 251’000 Franken. Unterhaltsaufwände geringer

Beim Aufwand wurden weniger finanzielle Mittel in Unterhaltsaufwendungen gesteckt. So beanspruchte das Genossenhaus «Forstgarten» 33’000 Franken weniger als budgetiert und die «Hüslermatte» 19’000 Franken weniger. 24’000 Franken wurden weniger benötigt bei der «Schönegg» in Studen. 43’000 Franken wurden nicht gebraucht beim Bauland und den übrigen Ländereien. Die Abschreibungen betrugen 329’000 Franken. An Steuern wurden 28’000 Franken bezahlt.

Das Eigenkapital belief sich per Ende 2023 auf 14,701 Millionen Franken. 17,838 Millionen sind als Anlagevermögen ausgewiesen, 787’000 Franken beim Umlaufvermögen.

Das Stiftungskapital der Stiftungsrechnung für Genossenbürger beträgt neu 236’000 Franken. Voranschlag mit Überschuss

Der Voranschlag 2024 sieht Ausgaben von 1,128 Millionen Franken und einen Ertrag von 1,627 Millionen Franken vor. Insgesamt rechnet der Voranschlag mit einem Plus von rund 499’000 Franken.

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